Hab’s übertrieben diese Woche, Dienstag tanzen (erstes Mal nach den Ferien, neuer Kurs, neue Leute usw.), Mittwoch „Abschied“ eines hochprofilierten Mitarbeiters des Werkes (1,5 Stunden Vorlesung plus Reden und Kuchen) in den Ruhestand, anschließend weiter Arbeit bis viel zu spät, Donnerstag Vortrag, heute Geigenstunde. Vier mal im Büro gewesen. Vier mal in der Kantine gegessen. Vier mal hin und her Zug gefahren, keiner der Züge war pünktlich außer dem einen, den ich verpasst habe, weil die T-Bane zu spät kam. Einmal musste ich Bus ab Eidsvoll Verk fahren. Einmal musste ich ab Lillestrøm stehen, weil der Zug so bumsvoll war (Freitag Nachmittag im Zug nach Lillehammer, wenn gutes Wetter angekündigt ist, ist für Hartgesottene oder die mit Platzreservierung). Es ist immer noch Wasser im Bahnhof und wir kommen nur ein Mal pro Stunde nach Hause.
All das war ein bisschen zu viel, das merke ich aber erst seit es vorbei ist. Bin einfach hundemüde und noch näher am Wasser gebaut, als eh schon*. Gestern habe ich ja offenbar schon vergessen, den Beitrag zu veröffentlichen, dabei ist das ein Klick und fertig.
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*und dann gucke ich noch die letzte Folge der zweiten Staffel von The Bear, das war keine so gute Idee, schon allein weil es nicht vorbei sein soll. Das ist echt eine der besten Serien seit… immer, vermutlich. Obwohl oder gerade weil einzelne Folgen echt hart anzuschauen sind und zwar nicht, weil sie auf die Tränendrüse drücken oder irgendwie brutal sind, sondern aus anderen Gründen. Unter anderem die erste Folge ist so, wenn Sie die Serie also nicht kennen, lassen Sie sich nicht von der ersten Folge abschrecken.