Tag 691 – Stresslevel: kurz vor Schilddrüse. 

Mein Akku ist tiefentladen. Ich schreie schon wieder dauernd die Kinder an, am See sitze ich weil alle meinen, ich müsste mich entspannen, ich entspanne aber nicht, ich sitze da und hasse es, nicht arbeiten zu können, aber ich kann auch nicht mehr schreiben. Alles was ich geschrieben habe kommt mir grad sehr überflüssig und blöd und unverständlich vor. Auf und ab und so, grade ist ab. Ich brauche mal ne Pause und die nehme ich mir jetzt, ich gehe jetzt nämlich ins Bett. Obwohl draußen noch 25 Grad sind und der Sommer morgen schon wieder vorbei sein soll. Egal. Meine Kinder verdienen eine Mutter, die nicht bei jedem bisschen sofort austickt und losbrüllt. 

Tag 690 – Schnarch.

Ich bin so müde, ich kann einfach nicht weiter arbeiten. Und auch hier schreiben mag ich jetzt nicht mehr.

Falls Sie aber zu der Sorte gehören, die mit solchen Informationen gut umgehen können: ich habe vor, äh, über drei Jahren (das Datum im Titel stimmt nicht ;) ) mal was* (*totales Understatement) geschrieben über Krebs und späte Metastasen. Bat biwähr: itz in Inglisch.

Und hier ist der Link, ich hoffe es funktioniert.

Tag 686 – I will survive.

Vermutlich ist diese auf-und-ab der Gefühlslage auch völlig normal. So wie alles. Heute jedenfalls war ein guter Tag, ich habe den Abschnitt über Alkylierungen durch Medikamente, Umweltgifte (Tabak!) und so weiter fertig, auch die hundertundeinen Reperaturmechanismen sind beschrieben, ab morgen geht es richtig los mit Epigenetik und dem ganzen Zeug und, ja, ich freu mich schon drauf. Epitranscriptomics, was ich dann danach schreiben werde, ist ein wirklich total spannendes Thema und ich gestehe ja auch gerne, Epigenetik ist schon auch cool. Auch wenn man auch da wieder eigentlich nicht ganz so genau wissen will, wie leicht (oder schwer) man sich mal eben epigenetisch irgendwo ein Gen stillgelegt hat. Aber so aus einem reich biochemischen Blickwinkel ist das alles ziemlich cool und in jedem Fall interessanter, als welche base wo warum von N-nitrosaminen alkyliert wird. Oder von Chemotherapeutika. Und wie und warum die Zellen dann gegen die Chemotherapeutika resistent werden*.

Jetzt werde ich jedenfalls noch mal ein oder zwei Reviews überfliegen und dann hoffentlich mal eine Nacht etwas mehr Schlaf bekommen als in den letzten. Und hoffentlich, hoffentlich bleiben die Kinder auch mal in ihren Betten, das wäre sehr wünschenswert. 

(P.S. Wer war das mit dem Tipp mit den Augentropfen? Der Tipp und die Tropfen sind echt Gold wert! Gut, in Anbetracht des Preises könnte man letzteres echt meinen** und beim Bezahlen kamen mir – einer Wunderheilung der trockenen Augen gleichkommend – fast die Tränen, aber wenigstens kann ich abends noch ein bisschen was sehen und ich sehe auch nicht ganz so Zombiemäßig aus, wie ich mich fühle. Also vielen Dank für den Tipp!)

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*Das passiert bei manchen Krebsarten häufiger, bei anderen seltener, aber insgesamt ist’s schon so, dass die meisten schwerwiegenden Krebserkrankungen gegen die Behandlung irgendwann immun werden und das gehört zum Beispiel zu den Sachen, die ich lieber nicht wüsste.

**Medikamente sind hier einfach unfassbar teuer. Und Süßigkeiten hat auch: heute kaufte ich zwei 0,5 L-Becher Eis und bezahlte dafür 120 NOK. Seufz. Aber dafür habe ich jetzt einen Liter Eis!

Tag 685 – Knappe zehn Seiten.

Fast zehn Seiten habe ich jetzt. Nur Text und Anmerkungen „hier muss ein Bild hin“ und „hier eine Tabelle“. Ca. 100 Referenzen. Das größte Kapitel ist fast abgeschlossen, nur noch ein bisschen die bypass-Mechanismen aufschreiben (4 Mechanismen, maximal 8 Sätze) und an einer Stelle muss ich nochmal ran, das gefällt mir so noch nicht, da muss ein Teilaspekt rausgearbeitet werden und dafür andere Teile glaube ich raus. Aber das ist ja kein Problem in LaTeX, wird halt einfach auskommentiert und gut ist, ist ja trotzdem noch da, wenn der Chef dann meckern sollte.

Apropos Chef: der hat sich heute endlich aus seinem Urlaub gemeldet. Ich soll den Antrag für die „Aufstockung“ der Forschungsgelder selbst schreiben und dann „signiert“ er das (will ich sehen, wie er ein online-Dings signiert, aber egal). 

In den letzten Tagen viel Meta-Zeug über wissenschaftliche Veröffentlichungen gelernt, aber das ist ein Thema für einen eigenen Post, wenn es mal noch nicht ganz so spät ist.

Tag 684 – Vergeudete Zeit.

Ich stehe in der Küche und es ist heiß. Unheimlich heiß. In Deutschland ist Hitzewelle, hier ist es nur heiß, weil der Backofen seit eineinhalb Stunden auf Brotbacktemperatur läuft. Ich schnipple Gemüse und schwitze. Warum ist es noch in einem Meter Abstand zum Ofen so heiß? Vermutlich sind es gar nicht die Heizungen, die hier die astronomische Stromrechnung verursachen, es ist der Backofen und meine gefühlte Verpflichtung, unser Brot selbst zu backen. Die Selleriebrocken sind zu groß, ich hacke wütend alles kleiner, es ist viel zu heiß, der Sellerie fliegt in alle Richtungen, das dauert auch zu lange alles, viel zu lange, ich sollte jetzt Zeug schreiben und nicht Brote backen und Bolognesesauce kochen, aber irgendwer muss ja die Kinder betüddeln und das macht also Herr Rabe jetzt gerade, aber auch so Bolognese braucht ja ihre Zeit, sonst schmeckt die hinterher nicht. Eigentlich soll das ja Lasagne werden, das dauert ja dann noch mal länger. Das Wochenende verrinnt, mir rinnt der Schweiß, ich will eigentlich nur noch wegrennen und muss aufpassen, dass mir nicht die Trännen zu rinnen beginnen weil ich das alles nicht schaffe, Vereinbarkeit von Brot, Bolognese und Diss schreiben, haha. Ich brate die Zwiebeln an, jetzt stehe ich also direkt vorm Ofen, der bei 250 Grad bullert und ich schwöre mir, falls ich mal eine Küche selbst gestalten darf, wird die einen richtig guten Backofen haben, der wird dann aber auf Arbeitsplattenhöhe angebracht sein und mit einigem Abstand zum Herd. Zwiebeln, Sellerie, Möhren, Knoblauch. Die Möhren mussten eh weg, da sind auch noch Tomaten, die sind auch schon überfällig, die müssen noch gehäutet werden, ich werfe den Wasserkocher an. Es wird immer heißer. Ich ziehe meinen Pulli aus und koche im BH, mir doch egal, ob die Nachbarn mich sehen, sollen sie weggucken, wenns sie stört. In der Küche sind sicher 30 Grad. Sojahack zum Gemüse, die ganze Tüte, kostet an die 70 Kronen, aber Biohack vom Rind wär noch teurer. Wenn das die echten Bolognese-Fans hören (jetzt ja lesen) kriegen die bestimmt nen Herzkasper. Sojahack. Ich würze die ganze Geschichte mit Salz und Pfeffer und denke an meine ersten Bolognese-Versuche, als mir niemand gesagt hatte, dass man schon das Hack in der Pfanne würzen muss, weil man sonst hinterher nur fade schmeckende graue Würmer in Tomatensauce hat, vor allem, wenn man sich das mit dem „kross anbraten“ nicht traut und echt schlechtes Hackfleisch hat, weil, ach, aus Gründen, wir hatten ja nix und überhaupt legte man damals bei uns zu Hause nicht so viel Wert auf tolle Qualität, Hauptsache es wurden alle satt und aßen das, was gekocht wurde. Also, das war natürlich noch zu Zeiten, als ich bei meiner Mutter wohnte. Da kam auch kein Gemüse in die Bolognese, das heißt, doch: Paprika. Aber erst ganz kurz vor Schluss, weil wirklich niemand zerkochte Paprika mag. Meine Kinder, zumindest Michel, werden die Lasagne vermutlich auch nicht essen, weil, Dings, warum eigentlich? Ach ja, weil der nix isst außer nackter Nudeln, schon mal gar nicht, wenn es irgendwie Gemüsig anmutet. Ich koche also grade Essen, das hinterher außer Herr Rabe und mir natürlich keiner mag, und es ist nicht so, dass ich entspannt die Muße habe, nein, ich hasse alles daran, es dauert zu lange und es ist zu heiß. Ah, die Tomaten, ich hab das Wasser vergessen, stelle es nochmal an und prökel die Strünke aus den Tomaten, ich öffne den Rotwein, die vorletzte Flasche trinkbaren Rotweins, die wir haben und rieche skeptisch am Inhalt. Eine Flasche aus dem Karton war nämlich mal verkorkt und ich merkte es nicht, bevor das Essen mitsamt verkorktem Wein drin auf dem Tisch stand und das war dann ziemlich eklig. Ich lösche mein Gebrate mit dem Wein ab, schon ordentlich viel Wein, trotzdem verkocht das meiste direkt, auf die Tomaten kippe ich das Wasser, das Brot ist fertig und ich nehme es aus dem Ofen, es ist immernoch heiß aber ohne Pulli erträglich, aber wo ist die Zeit hin, meine Güte, ich bin zu langsam, viel zu langsam mit allem. Der Wein ist eingekocht, ich tue viel Tomatenmark und ein bisschen Senf dazu, ziehe den Tomaten die Haut ab und tue auch die dazu, zerdrücke die Tomaten und vermansche alles, ich mag gar keinen Senf, das war meiner Mutter aber immer egal, die mag dafür keinen Sellerie und das ist mir dann inzwischen egal, aber der Senf in der Bolognesesauce, wieso mache ich das eigentlich, jedes Mal frage ich mich das und tue ihn dann doch rein, aber so wenig, dass ich und vermutlich auch niemand anders es schmeckt. Fürs Gefühl halt. Die Tomaten haben zu wenig Flüssigkeit und ich denke wieder an die Herzkasperfraktion während ich einen guten Schluck passierte Tomaten in die Sauce kippe. Alles dauert zu lange, die Lasagne braucht ja hinterher auch noch mal dreißig, vierzig Minuten im Ofen und danach ist Bettzeit und ich hab noch nichts geschafft heute, ich sollte es einfach aufgeben, der Zeitplan haut nicht hin, vielleicht sollte ich meine Mutter bitten, im August zu kommen, damit ich da wenigstens was schaffe und nicht alles an Herrn Rabe hängen bleibt. Moment, meine Mutter ist nie ein Hilfe sondern immer ein Klotz am Bein, richtig, das war ja so rum. Ich hasse alles und räume, mich selbst kasteiend dafür, dass ich mich dafür verantwortlich fühle, die Waschmaschine aus und hänge Wäsche auf, die Bolognesesauce kocht sich ein bisschen ein, hoffentlich macht Herr Rabe später wenigstens eine Béchamel-Sauce, vermutlich mache das aber auch wieder ich, weil es langsam echt spät wird, wenn wir erst um sieben essen, sind die Kinder unleidlich, die Zeit, sie rennt, auf allen Ebenen. Die Wäsche hängt, ich probiere die Sauce.

Sie schmeckt nach Sellerie.

Tag 683 – Dies und das und Kinderquatsch. 

Geweckt worden von Pippi, die mir die norwegische Version von „Old MacDonald had a farm“ („Per Olsen har en bondegård“) vorsang. Das war schon recht putzig, wenn auch, für meinen Wochenendgeschmack, mit halb sieben viel zu früh. Aber niedlich. „Mømømøøø, mømømøøø, hiieja hiieja ho!“.  Michel war dann auch gleich wach und wollte aufstehen, dann war Pippi natürlich Feuer und Flamme „augeeehn!“ und wir standen auf. Herr Rabe noch nicht, der hätte dafür nächtliche Bananenfütterungen übernommen. 

Ich bin komplett im Arbeitsmodus und schaffe es kaum, abzuschalten. Beispiel? Heute morgen im Halbschlaf fiel mir irgendwann ein, dass „Processing of alkylated bases in mRNA – facts and uncertainties“* doch ein schönes Thema für einen Review-Artikel wäre. Den ich schreiben könnte. Als drittes Manuskript. 

Michel hat heute Mittag so langweilig mit seinem TipToi-Buch gespielt, dass Pippi dabei eingeschlafen ist. Und danach hat er -während Pippi schlief – noch ne Stunde damit weiter gespielt. Leise. Und alleine. Beste Kinder. 

Michel hat letztens meine (uralten) Stoffmalstifte gefunden. Heute schleppte er dann ein T-Shirt an und bat darum, dass ich ein „richtiges Fußball-T-Shirt“ daraus mache. Er ist im Moment auf eine lustige Art Fußballbegeistert. Ich glaube nicht, dass er gerne Fußball spielt, auch nicht, dass er gerne dabei zusieht, aber er ist gerne Fan. Er singt dauernd das „Rosenborg“-Lied und will halt Fußballmäßig angezogen sein. Wir sollen deshalb auch ständig seine weißen Socken waschen. Das eine Paar. Aber nun gut, ich fragte also, was auf das T-Shirt soll. Eine Nummer, die 4. Und sein Name, klar. Und dann eine Flagge. Die von Schweden, ach nee, doch die norwegische**. Und dann noch die von Bielefeld. Und auf dem Ärmel „so Streifen“, die hat er dann aber selbst gemalt. 

Hinten.


Und dann noch die Vorderseite. Michel fragte mich, was denn noch so auf „richtigen Fußball-T-Shirts“ sei, mir fiel aber nur „Hmm, Werbung.“ ein. Also kam Werbung drauf. 

Vorne.


Michel ist jedenfalls sehr zufrieden. 

Danach ist alles irgendwie eskaliert und das hier war das Ergebnis: 

 

Herr Rabe, der beste Mann der Welt, hat dann am späten Nachmittag die Kinder mit zum Einkaufen genommen und ich habe in der Zeit ein bisschen was runtergeschrieben***. Das Feintuning und das „zu jedem Nebensatz drei Referenzen raussuchen“ dann später, aber wenn ich das on the fly mache, komme ich in keinen Schreib-Flow. Aber immerhin, eine Dreiviertel Seite in anderthalb Stunden ist eher so das, was ich anpeilen würde. 

Darf ich mir was von Frau Brüllen wünschen? Ich hätte gerne das Foto von dem Hefewaffelrezept mal in scharf. Zwinker, Zwinker. 

Ab ins Bett. Morgen MGMT, und ich meine nicht die Elektropopband. 

*“Processing“ wäre voll gut, dann hätte man nämlich decay und repair mit drin. Und dann müsste es nicht mal unbedingt ein Review sein, man könnte auch mit wirklich einfachen, schnell gemachten Versuchen ein paar hübsche Daten selbst generieren. Bzw. hab ich ein paar davon schon. Harrharr. (Größenwahn, ick hör dir trapsen.)

**im ersten Anlauf habe ich die Flagge von Island gemalt. Shit happens. (Sowas ist übrigens der Grund, weshalb ich eigentlich immer alles erstmal google. Sonst geht’s nämlich oft genug in die Hose.)

***es gibt dafür jetzt ein neues Wort: hubschraubern. Es entstand aus einem Tippfehler, aber das ist ja eigentlich egal. Es bezeichnet das „über dem Thema schweben, alles im Blick behaltend, ohne zu sehr ins Detail zu gehen“. Sie dürfen sich das gerne leihen, ich möchte das verbreiten.

Tag 682 – Realität. 

Was ich wollte: Ganz viel schreiben. 

Was ich tat: Migräne haben, Tablette nehmen, mit wattigem Kopf ein bisschen was schreiben, Paper sortieren, lesen, und in die Papers-App einpflegen. Sehr lange tat ich vor allem das letztere, weil mir erst heute Abend mal auffiel, dass die seit Monaten nicht richtig gesynct hatte. Aber jetzt sind alle 127 bisher geladenen* Artikel drin und lassen sich gut lesen. Hurra. 

Jetzt Bett. (Es tut mir leid, ich wär grade auch gern interessanter. Ich wär auch grad gern mehr zu Hause. Michel fragt schon** und mein Herz bröckelt ein wenig…)

* Da ich erst so ca. 1/4 geschrieben habe, ist das ganz ok. 

** Pippi fragt nicht. Die schreit dann halt beim ins-Bett-bringen (zu dem ich wieder grade so pünktlich zu Hause war) so lange rum, bis ich mit ihr kuschle. Dann sagt sie schluchzend „kuschln“*** und mein Herz bröckelt noch mehr. 

*** und „Hunga“, aber ich glaube das ist eher ihr Ausdruck für „irgendwas passt nicht“.

Tag 681 – Schneckischnecki. 

Ich bin viel zu langsam! Wenn ich in dem Tempo weiter schreibe, bin ich irgendwann im Oktober fertig oder so. Und am Ende des (sehr, sehr, sehrsehrsehr langen) Arbeitstages hab ich dann Kopfschmerzen aus der Hölle, die Kinder fast gar nicht mehr zu Gesicht bekommen, zu wenig gegessen und Worte sind auch nicht mehr meine Freunde. 

So geht das nicht bis Oktober weiter, ich muss also schneller werden. 

Und jetzt muss ich dringend schlafen. 

Tag 680 – Ordnung und Dankbarkeit. 

Huch, so spät schon. Schlaf kann ich für die nächsten Wochen wohl vergessen, ich kriege zwar am Abend nix wirklich produktives mehr geschrieben, aber so langweilige und stumpfsinnige Dinge wie Zitate suchen, runterladen und in die Bibliografie eindutzeln, das geht auch im Halbschlaf noch. Und morgen dann: Nitrosamine aus Tabak, Pflanzen, dem Magen und Dings und was sie mit DNA machen. Yeahy. 

Des Weiteren war ich heute beim Arzt und es war blöd. Ich bin jetzt zwar krank geschrieben, aber der Vertretungsarzt war noch ganz jung und dachte wohl, ich hüpfe demnächst aus dem nächstbesten Fenster. Das habe ich sowas von nicht vor! Hinschmeißen übrigens auch nicht. 

Beim NAV (der Agentur für alles Soziale) habe ich auch angerufen. Da wird sich dann ein Mensch bei mir melden. Bald. 

Das Beste aber ist: es werden von meinem Institut kurzfristig kleine Forschungsmittel ausgeschrieben, ich habe mich da direkt erkundigt und ja, mein Chef kann die für mich beantragen. Hab ich ihm auch geschrieben, aber er hat sich noch nicht zurückgemeldet. 

(Insgesamt ein ok erfolgreicher Tag.)

Das Allerallerallerbeste aber, das sind heute echt: Sie. Sie alle. Ehrlich. Ich freue mich riesig und bin auch ziemlich gerührt über so viel Zuspruch und die vielen praktischen Tipps und Hilfsangebote! Sie sind, das kann ich ja mal so sagen, ungefähr tausend mal hilfreicher und unterstützender, als mein Chef. Wenn ich etwas geschlafen habe antworte ich Ihnen auch morgen auf Ihre Nachrichten, wirklich hoch und heilig versprochen, aber jetzt muss ich schlafen. 

Aber Danke. 

Sie sind die Besten!

<3