Tag 2687 und 2688 – Im Tunnel.

Bin im Inspektionstunnel. Es ist die letzte Inspektion in diesem Jahr und wieder 5 Tage, allerdings Dienstag bis Freitag plus Dienstag nächste Woche. Ich mache viele Kreuze, wenn sie vorbei ist. Ehrlich.

Derweil eskaliert das IT-Projekt weiter, es wird jetzt das Blame Game gespielt, wer schuld ist an allem(TM), wer hat wem was nicht gesagt und wer hat welche Ressourcen nicht zur Verfügung gestellt und so weiter und so fort. Auf Inspektion sein ist gar nicht so schlecht, da kriege ich das alles nämlich nur am Rande mit.

Gestern war außer Inspektion noch Ausschusssitzung und da dampft auch der Kot, weil die Kommune durch Kündigungen im kommunalen ÖD sehr viel Geld sparen möchte. Das möchte nur außer der Kommune niemand.

Morgen fahren auch noch Herr Rabe und die Kinder weg, allerdings sieht hier noch nichts danach aus. Vermutlich werde ich morgen Abend erst mal aufräumen.

Alles immer noch ein bisschen sehr viel.

Tag 2680 – Der goldene Mantel des Schweigens…

… wird über den heutigen Arbeitstag gebreitet.

Ansonsten voll viel geschafft. Grippeimpfung, Zahnarzt (meh, kriege im Dezember nun doch meine ersten zwei Füllungen, zwei meiner Grad II-Löchlein sind zu Grad III progrediert), Pippi zum Schlagzeugunterricht gefahren, Tanzen, Meeting mit dem Programmkomitee.

Das klingt jetzt alles voll toll, aber ich kann das auch ganz anders darstellen und eigentlich hatte ich bis auf das Ballett und das Programmkomitee einen ziemlich beschissenen Scheißtag. Zum Ballett musste mich Herr Rabe auch quasi zwingen, aus Gründen. Mit dem Impfei am Arm war das auch vielleicht gar nicht so unglaublich schlau aber ich war seit ca. 8 Wochen nicht mehr da und merke von der Impfung außer am Arm gar nichts. Nicht mal Kopfschmerzen, und die bekomme ich ja normalerweise bei jeder Gelegenheit.

Tag 2671 – Wieder on the road.

Ach ja. Normalerweise finde ich das ja gar nicht schlimm, aber heute auf Inspektion fahren fühlte sich nicht sonderlich toll an. Freitag hatte ich einen kleineren… naja… ich möchte es Hänger nennen, weil ich unbesiegbar bin, bin aber in echt beim Mittagessen in Tränen ausgebrochen und Herr Rabe hat mit mir geschimpft, weil ich viel zu viel arbeite und er sich das mit angucken muss und ich voll den Tunnelblick habe und nicht mehr kommuniziere und überhaupt. Nicht gut für mich, nicht gut für die Familie. Es ist einfach, die Arbeit zu blamen, weil die mich nicht entlastet (und ich habe darum gebeten und auch gesagt, dass ich nicht mehr kann, mehrmals, und es interessiert, naja, halt keine Sau). Aber ich lasse mich halt auch ausbeuten. Perfektionismus und übersteigertes Verantwortungsgefühl rules – vor allem für den Arbeitgeber. Naja. Freitag habe ich mich, nachdem ich mit Heulen fertig war, so weit zusammengerissen, dass ich die Inspektion, die morgen beginnt, fertig vorbereitet habe, dann habe ich meinen Tunnelblick, Hyperfokus und Zeitdruck genutzt und in einem Affenzahn fünf Anleitungen zusammengekloppt, die hoffentlich meinen Kolleg*Innen nächste Woche dabei helfen, irgendwie mit dem IT-Projekt (das jetzt auch nen neuen Namen braucht, es hat ja das Projektstadium verlassen und ist jetzt ein Programm, das wir haben, frei nach dem Motto „friss oder stirb“) zurecht zu kommen. Dann habe ich meinen – übrigens wieder streikenden – Rechner ausgemacht und tatsächlich aus gelassen bis heute, als ich den Ersatzrechner im Büro abholte und Daten von streikendem Computer zu Ersatzcomputer übertrug. Wobei auch irgendeine Magic mit dem streikenden Rechner passierte, die Dinge zu fixen schien. Ich hab jetzt trotzdem beide dabei, ich finde das alles sehr gruselig.

Ich habe ebenfalls Freitag Abend und Samstag ein paar Dinge abgesagt und es fühlt sich an, als hätte ich die Notbremse in voller Fahrt gezogen und würde jetzt wie in einem Film mit dem halben Zug über dem Abgrund hängen. Die kommende Woche wird sich zeigen, ob ich mich raushangeln kann, wenn mir gestattet wird, nur meinen normalen Job zu machen. Ich werd Outlook jedenfalls bis Freitag nicht öffnen, habe ich mir vorgenommen. Am Handy habe ich alle Alarme von Outlook und Teams abgestellt. Und danach stehen da wohl Gespräche an, dass es in diesem Tempo nicht weiter geht.

Donnerstag war aber wirklich schön. Wir haben gefeiert, dass das IT-Projekt vorbei ist, nur wir Inspekteure und Inspekteurinnen, es gab gutes Essen und gute Getränke und gute Stimmung, meine Chefin hielt eine kleine Rede um mir für den Einsatz zu danken und ich bekam sogar eine Kleinigkeit. Da ich viel zu effizient mit der Orga des Feierns war und deshalb kaum Zeit blieb, die Kleinigkeit tatsächlich zu besorgen, bekam ich einen Gutschein für eine neue Thermotasse (wird morgen an meine Chefin geliefert…), eine Flasche mit Blubberwein und eine Schokomedaille – 3. Platz, weil der angelaufene Laden keine anderen mehr hatte. Ich mag meine Kolleg*Innen ja schon sehr, muss ich sagen. Das macht es nur alles überhaupt nicht einfacher.

So und wenn ich jetzt schnell die Augen zu mache, kriege ich noch 7,5 Stunden Schlaf, das wäre hilfreich. Gute Nacht.

Tag 2159 – Pandemieschäden.

Also… nicht dass ich vor der Pandemie komplett, äh, normal gewesen wäre, ne? Und wer ist überhaupt normal und so weiter und so fort, schon klar. Aber ich fürchte echt, wenn wieder normales Leben sein soll, muss ich ganz behutsam wieder eingegliedert werden oder mir neue Strategien gegen zu viele Eindrücke auf einmal zulegen. Das klingt jetzt lustiger als es ist.

Die vollständige Geschichte geht nämlich so: wir mussten heute ein paar Dinge einkaufen, die wir hier im Ort nicht oder nur mit Gerenne bekommen hätten, also fuhren wir nach Jessheim. Alle, weil sowohl Herr Rabe als auch ich nicht dem jeweils anderen das Besorgen spezifischer Dinge auftragen wollten. In Jessheim ist das große Einkaufszentrum, da hat man alles an einem Ort, ist ja auch praktisch. Aber herrje, so viele Leute (Spoiler: gemessen an Prä-Pandemie gar nicht viele). Wir hatten schon einiges vorbestellt, das dann nur noch abgeholt werden musste, und wir wussten exakt, was wir brauchen, deshalb war der Besuch sogar relativ kurz, trotzdem hätte ich mich am Ende am liebsten irgendwo weinend zusammengerollt vor Überforderung. So viele Stimmen, Geräusche und Gerüche. Kinder rufen, Babies schreien, Leute reden, Durchsage, dass Elias seinen Papa sucht, verbrannter Käse, Kaffe, Parfüm, Musik, MamaichmussaufsKlojetztsofort… und nichts davon kann ich mehr ausblenden. Alles kommt gleich laut und gleich wichtig in meinem Kopf an. meine Batterie muss auch ne Macke haben, die war nach drei Minuten leer. So leer, dass sich mein eh schon schlechter Orientierungssinn schlussendlich komplett auflöste und ich, als ich kurz alleine (im Auftrag der Grundschulklasse) unterwegs war, völlig sinnlos um und durch das Gebäude lief und den Weg zum Kramsladen, zu dem ich wollte, ums Verrecken nicht fand. Trotz Infotafeln.

Im Auto wäre ich danach schon beinah eingeschlafen, zu Hause schaffte ich es grad noch so ins Bett, stopfte mir die NC-Kopfhörer in die Ohren („hypnotisch repetitive Musik“ ist ein wirklich gutes Heilmittel bei Stress bei mir) und döste eine Stunde vor mich hin. Danach ging es wieder, obwohl mir immer noch die Ohren klingeln. Aber hui, das war wirklich ganz kurz vorm Überforderungs-Heulkrampf. Das letzte Mal hatte ich das bei Michels (Kinder-)Geburtstag so krass. Davor… beim Sommerfest des Inspektorates 2019. In solchen Situationen wird alles einfach zu viel, und es zieht immer gleich noch einen Sozialkater nach sich.

Das wird ein Spaß, wenn potentiell wieder jeder Tag so wird. Hahaha. Ohje.

Angedachte Strategien bisher: NC-Kopfhörer und gegebenenfalls Sonnenbrille. Man kann Sonnenbrille auch in Einkaufszentren tragen, was solls, halten mich halt alle für so komisch wie ich bin. Besser als nach einer Stunde Einkaufen eine Stunde schlafen zu müssen. Aber was mache ich, wenn ich unter Menschen bin, mit denen ich auch kommunizieren muss/sollte? Huff.

(P.S. ja, ich hab drüber nachgedacht, ob mein Gehirn vielleicht nicht auf die gleiche Art funktioniert, wie bei den meisten Leuten. Sogar so konkret, dass ich Diagnostik beantragt habe. Die wurde im ersten Anlauf aber abgelehnt und meine Hausärztin riet dazu, vor einem neuen Antrag erst mal die Schilddrüsen-OP abzuwarten, nicht, weil sie denkt, dass die irgendwas ändern wird, aber weil die Medikation in meiner Akte für die zuständige Stelle ein Ausschlusskriterium sein kann. Insofern… warte ich halt. Eine andere Möglichkeit als über und durch die offizielle Stelle gibt es leider realistisch gesehen in Norwegen nicht.)

Tag 1544 – Arbeitskater.

Herr Rabe hat heute dieses schöne Wort erfunden, das den Zustand nach sehr arbeitsintensiven Phasen beschreibt. Ich wusste heute nichts mit mir anzufangen, hätte am liebsten den ganzen Tag nur geschlafen, war schon von Minimaltätigkeiten wie „Duschen“ überfordert und hatte auch zeitweise echt schlechte Laune wegen dem allen.

Immerhin habe ich ein wenig genäht und dabei Michel unsäglich gelangweilt (er wollte wohl gerne von mir unterhalten werden, aber ich bin ja kein Clown, nicht wahr?). Zu einer Entscheidung, ob ich eine Kapuze an meinen Mantel mache, konnte ich mich aber nicht durchringen, also habe ich die Naht einfach nur „normal“ geschlossen und nicht mit Fake-Overlock-Stich, denn jetzt kann ich es entweder so lassen oder irgendwann relativ einfach auftrennen und eben noch was anbauen. (Auch entscheiden wollte ich heute nicht. Oder sonst irgendwie an einem Erwachsenenleben teilhaben.) Vorteil an einer Kapuze wären halt Aufhänger*. Nachteil an einer Kapuze wären… es gibt keine Nachteile an Kapuzen.

Hoffentlich geht morgen wieder mehr bei mir. Ist ja nicht auszuhalten, diese Ziellosigkeit.

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*das müsste ich wohl erklären, aber das zeige ich Ihnen, wenn ich Bilder habe, das ist einfacher.

Tag 1527 – Endlich wieder 4.

Herr Rabe ist wieder da!

[Hier stand ein langer, jammeriger Text darüber, dass sich dieses Leben im Moment oft anfühlt wie auf einem Ball balancierend mit laufenden Motorsägen zu jonglieren. Aber das wird dann wieder missverstanden und deshalb hab ich’s eben gelöscht. Jetzt ist ja Herr Rabe wieder da und der Ball weg und es sind nur noch brennende Fackeln.]

Heute hatte ich zwei wirklich gute Momente. Einer davon war bei der Arbeit (wir haben zu dritt nach einem echt langen Meeting in einem Raum, in dem wir allen Sauerstoff schon lange weggeatmet hatten, eine Checkliste angesehen, die… naja. Nicht so gut ist). Der andere war, wie sich Michel abends unter der Dusche mit Shampoohaaren einen Iro gestylt und sich ausgiebig Faxen machend in der Duschtür gespiegelt hat. Als wäre ich nicht da. Hach.

Tag 1524 – Wochenende-Recap.

Das war also Michels Geburtstagswochenende. Ich wollte einen (ja fast traditionellen) Geburtstagsbeitrag schreiben, aber es will mir nicht von der Hand gehen. Dabei hab ich den Zwerg so schrecklich lieb, mit all seinen Clownereien und seinen weichen Seiten und seinen vielen Emotionen und seiner Begeisterung für Dinos/Pokémon/Lego/Lego/Lego und Mario Cart. Aber das ist ja schnell gesagt. Bester großer kleiner Zwerg der ganzen Welt. Und schon so groß!

Freitag lief nicht gut an, es knirschte im Familiengetriebe, aber Michel bekam davon nichts mit und freute sich ein Loch in den Bauch über seine neuen Pokémon-Karten weil da sind drei GX-Karten bei und ein Trizord, der eigentlich anders heißt, aber Michel nennt es Trizord und ach, als wären die eigentlichen Namen irgendwie realistischer. Herr Rabe und ich hatten als Staffelaktion am Donnerstag tatsächlich einen Dinokuchen gemacht und es tut mir leid aber das ist das einzige Foto, was ich überhaupt habe:

Pippi musste wegen des Fiebers am Donnerstag noch zu Hause bleiben, mit Herrn Rabe. Ich fuhr zur Arbeit, hatte drölfzig Meetings und tausend weitere Dinge zu tun, ließ aber nach Plan um 13 Uhr den Griffel fallen und fuhr nach Hause. Herr Rabe und Pippi sammelten mich am Bahnhof ein und wir holten erst Michel und dann seinen besten Freund ab. Michel war super stolz, mal schon mittags abgeholt zu werden, das hatte er sich auch schon seit Wochen gewünscht. Ich würd ihm das ja gerne öfter ermöglichen, aber außer dass er ab und an mit zu einem Freund gehen kann, wird das von uns aus eine absolute Ausnahme bleiben, leider. Auch leider: Ich hatte vergessen, in Oslo zum Asialaden zu gehen und das fiel mir dann Samstag auf die Füße. Tjanun. Wir feierten jedenfalls mit Kuchen und Kaffee und die Jungs spielten und Pippi hielt tapfer durch – aber als Michels Freund um kurz nach fünf abgeholt wurde, schlief sie quasi direkt auf dem Sofa ein. Zwar ohne Fieber, aber schlapp. Herr Rabe und Michel bauten Lego und ich zog mich aus Gründen an meine Nähmaschine zurück. Abends redeten Herr Rabe und ich noch lange über das Knirschen vom Morgen und überhaupt. Das war nicht so ganz, wie ich mir Michels 7. Geburtstag vorgestellt hatte, aber man sucht sich sowas ja nicht unbedingt immer aus und es wäre mir auch falsch vorgekommen, einfach mit Bier auf dem Sofa drauf anzustoßen, wie supidupi wir das alles seit nunmehr 7 Jahren wuppen.

Entsprechend (und weil Pippi eben um fünf eingeschlafen war und dementsprechend unruhig schlief) waren wir Samstag aber relativ durch. Es wäre 12von12 gewesen, aber aaahahaha. Nein. Ich stand voll unter Strom, Michel war aufgeregt, Pippi aufgeregt, Herr Rabe auf das Projekt „Aufräumen“ fokussiert, denn wir hatten für abends Gäste eingeladen. „Nur“ die Babysitterfamilie, aber trotzdem! Und die vertragen ja alle alles mögliche nicht und deshalb hätte ich eben im Asialaden Mandelmehl und Maismehl kaufen wollen. So musste ich nach Jessheim fahren, auf dem Weg war die Autobahn gesperrt, auf der Umleitung war Stau und überhaupt – als das Essen auf dem Tisch stand atmete ich eigentlich das erste mal durch. (Dazwischen war noch ein kleiner Ausraster meinerseits, weil mir der Kuchen aus Mandelmehl nicht gelingen wollte und ich bei den Versuchen aber alle Eier aufgebraucht hatte. Leider hat es ausgerechnet Michel mitbekommen, dabei habe ich es echt versucht, aber als mir beim zweiten Versuch das letzte Eigelb ins Eiweiß fiel und da kaputt ging und auslief, musste ich kurz ins Bad und ein bisschen schreien und weinen und atmen und dann ging’s wieder. Aber Michel macht sich immer sofort Sorgen und denkt auch schnell, er habe was falsch gemacht und ach, ach, nein, er hat ja nichts damit zu tun, dass seine Mutter auf Zu Viel irgendwann so reagiert. [Muss mir ganz kurz auf die Schulter klopfen: immerhin nichts kaputt gemacht!] Und dann verträgt der Babysitter neben Gluten halt auch keine Mandeln und der ganze Aufriss war also umsonst, aber als ich das erfuhr, war ich schon so emotional leergepumpt, dass mir das echt am Po vorbei ging.)

Der Abend war dann aber total nett. Michel baute sehr lange einträchtig mit der Elben-Schwester des Wikinger-Babysitters an seinem mega coolen neuen Lego-Technik-Auto. Da bewegen sich sogar die Kolben in den Zylindern, wenn man fährt! Michel war sehr stolz, dass er schon so viel davon selbst bauen kann, obwohl das Set ab neun ist! Wir haben sehr leckere Tacos gegessen (das erschien uns insofern sinnvoll, als dass man da selbst zusammenstellen kann, was man mag verträgt oder nicht. Aber wussten Sie, wieviele Taco-Shells „Spuren von Gluten“ enthalten können? Ich auch nicht. Herrje, was bin ich froh, dass hier im Großen und Ganzen alle alles vertragen.) und heute Abend haben wir dann noch mal Tacos gegessen und morgen gibt es Taco-Suppe aus den dann aber wirklich allerletzten Resten. Ich kann echt nicht gut abschätzen, wieviel drei weitere Erwachsene essen (oder nicht essen). Michel mag kein Hackfleisch, das wissen wir jetzt auch. Aber man kann ja auch einfach Tacofladen mit Käse und Paprika essen.

Heute waren dann Michels Freunde M. und M. zu Besuch und die haben so süß gespielt, dass ich richtig lachen musste. Die sind zwar wild, aber niedlich dabei und es ist alles noch so unschuldiger Pupshumor, mitsamt Gekicher weil „hihi, Pupspopokack!“, zum Schießen! Ich hätte viel vorgehabt, habe aber nicht so viel geschafft, weil die Nachbarin zwischendurch 2 Stunden zu Besuch war und die Mädchen alle zusammen gemalt haben und das alles so gemütlich war – das war wichtiger als den Mantel fertig nähen. An den hab ich heute Abend dann noch Taschen gebaut und geschaut, wo die Schnallen hinmüssen. Dann noch das Futter rein und dann ist er fertig. Ich bin sehr gespannt, unter anderem ob ich unten drunter noch was anziehen kann, oder ob das zu eng wird. Das wäre natürlich eher ungünstig.

Heute Abend habe ich Michel ins Bett gebracht und, hach. Der wird einfach immer mein Baby bleiben.