Hier sitze ich so, und warte darauf, dass 5 Mädchen zwischen 7 und 11 Jahren schlafen. Bisher schläft keins und alle quaken. Pippi hat sich Übernachtungsgeburtstag mit allen Nachbarsmädchen gewünscht. Soll sie ja haben, aber meine Güte, was für ein Hühnerhaufen.
Jetzt erklingen total echte, gar nicht künstliche Schnarchgeräusche.
Jetzt behauptet wer, sie würde schlafwandeln.
Schnarchgeräusch.
Kichern.
Ich bin sehr müde, aber ich gehe hier auch sicher nicht weg, bevor zumindest 3/5 schlafen.
Geschichten wurden bereits erzählt. Keine gruseligen. Und unwitzige Witze.
Also, ich verstehe ja, dass das sehr aufregend ist, aber bei dem Gewühl, Gelaber und Gekicher könnte ich auch nicht schlafen.
Jetzt werden Decken neu hin und her verteilt und getauscht.
Mit dem zweiten Lautsprecher hat es funktioniert, war nur so leise eingestellt, dass ich es trotzdem verpennt habe. Aber ich hatte ja noch einen Backup-Wecker. Außerdem war es ja nur ein Test, denn heute habe ich die Geräte für Herrn Rabe und mich abgeholt. Dafür musste ich zu Ikea auf die andere Seite von Oslo und da hatte ich zwei Dinge vergessen: eine Brücke hier im Ort über die E6 (die Autobahn) wird abgerissen, weil sie nicht stabil ist, und deshalb ist die E6 auf der Strecke gesperrt. Außerdem ist in Oslo Ring 3 gesperrt, für sehr lange aber erst seit kurzem, weil da das neue Regierungsquartal gebaut wird und dafür wird Ring 3, wenn ich mich richtig erinnere, in einen Tunnel verlegt. Oder so. Das wird ewig dauern. Und weil Ring 3 eine Hauptverkehrsader durch Oslo ist, ist es jetzt auf allen anderen Straßen, die man nehmen kann, halt immer sehr voll. Um das ganze noch schlimmer zu machen mehr Menschen in den schlecht funktionierenden, nicht ausgebauten und immer überfüllten ÖPNV zu „locken“, dürfen E-Autos jetzt auch gar nicht mehr auf der Busspur der E18 fahren. Das ist alles eine wahre Freude. Auf dem Hin- und Rückweg gurkte ich also über die Dörfer bis zur übernächsten Auffahrt von uns aus gesehen, und auf dem Rückweg (nach Oslo rein) stand ich im Stau auf der E18.
Anyway, wir haben jetzt Sonos-/Symfonisk-Lampen, die alles können, außer ne Zeit anzeigen. Das wird seltsam, und ich brauche dann echt dringend diese Back-up-Weckerchen, damit ich weiß, wie spät es ist. Dafür hätte ich mir aber auch alles Gehampel der letzten Tage sparen können, die funktionieren nämlich über Wifi, nicht Bluetooth (was ich hätte wissen können, weil wir ja schon einen Sonos-Lautsprecher am Fernseher haben) und haben eine Weckfunktion mit Radio oder eigener Playlist. Tadaaa.
Jetzt muss ich nur noch überlegen, wie wir das für die Kinder lösen. Vielleicht gebrauchte, 1. Generations-Symfonisk-Lampen. Dann können die Kinder auch Sonnenaufgang im Zimmer haben, bevor sie aufstehen müssen (mit smarten Birnen, die wir aber eh inzwischen überall haben).
Das mit dem Smart Home ist sehr praktisch. Außer es kommt Besuch, der kann dann quasi keine Lampe einfach mal anschalten.
Mit dem zweiten Lautsprecher hat es funktioniert, war nur so leise eingestellt, dass ich es trotzdem verpennt habe. Aber ich hatte ja noch einen Backup-Wecker. Außerdem war es ja nur ein Test, denn heute habe ich die Geräte für Herrn Rabe und mich abgeholt. Dafür musste ich zu Ikea auf die andere Seite von Oslo und da hatte ich zwei Dinge vergessen: eine Brücke hier im Ort über die E6 (die Autobahn) wird abgerissen, weil sie nicht stabil ist, und deshalb ist die E6 auf der Strecke gesperrt. Außerdem ist in Oslo Ring 3 gesperrt, für sehr lange aber erst seit kurzem, weil da das neue Regierungsquartal gebaut wird und dafür wird Ring 3, wenn ich mich richtig erinnere, in einen Tunnel verlegt. Oder so. Das wird ewig dauern. Und weil Ring 3 eine Hauptverkehrsader durch Oslo ist, ist es jetzt auf allen anderen Straßen, die man nehmen kann, halt immer sehr voll. Um das ganze noch schlimmer zu machen mehr Menschen in den schlecht funktionierenden, nicht ausgebauten und immer überfüllten ÖPNV zu „locken“, dürfen E-Autos jetzt auch gar nicht mehr auf der Busspur der E18 fahren. Das ist alles eine wahre Freude. Auf dem Hin- und Rückweg gurkte ich also über die Dörfer bis zur übernächsten Auffahrt von uns aus gesehen, und auf dem Rückweg (nach Oslo rein) stand ich im Stau auf der E18.
Anyway, wir haben jetzt Sonos-/Symfonisk-Lampen, die alles können, außer ne Zeit anzeigen. Das wird seltsam, und ich brauche dann echt dringend diese Back-up-Weckerchen, damit ich weiß, wie spät es ist. Dafür hätte ich mir aber auch alles Gehampel der letzten Tage sparen können, die funktionieren nämlich über Wifi, nicht Bluetooth (was ich hätte wissen können, weil wir ja schon einen Sonos-Lautsprecher am Fernseher haben) und haben eine Weckfunktion mit Radio oder eigener Playlist. Tadaaa.
Jetzt muss ich nur noch überlegen, wie wir das für die Kinder lösen. Vielleicht gebrauchte, 1. Generations-Symfonisk-Lampen. Dann können die Kinder auch Sonnenaufgang im Zimmer haben, bevor sie aufstehen müssen (mit smarten Birnen, die wir aber eh inzwischen überall haben).
Das mit dem Smart Home ist sehr praktisch. Außer es kommt Besuch, der kann dann quasi keine Lampe einfach mal anschalten.
Es hat nicht geklappt. Der Lautsprecher (Eneby 20) ging irgendwann aus und dann kommt da natürlich auch nichts raus. Gut, dass ich noch den Back-Up-Wecker habe und es noch egal war.
Heute Test mit einem anderen Lautsprecher. Bisher sieht es vielversprechend aus, er ist immerhin noch an.
Ansonsten haben wir heute nicht viel spannendes gemacht. Herr Rabe muss wieder arbeiten. Abends hatten wir ein Gespräch mit unserer Finanzberaterin, nicht weil heute die Börsen alle irgendwie abgestürzt sind, aber das war dann auch Thema. Man muss dann ja nicht ausgerechnet heute (oder, sagen wir mal, in den nächsten paar Wochen) irgendwelche Wertpapiere verkaufen.
Wir haben einen Plan. Der Plan ist, dass wir demnächst nicht mehr mit Handys im Zimmer schlafen. Alle Handys von allen kommen in die Küche, können da laden und wir schlafen hoffentlich dann alle viel besser.
Nun ist es aber ja so, dass die Handys unsere Wecker sind. Ok, und zusätzlich tracke ich damit auch meinen Schlaf und habe einen Schlafphasenwecker am Handy, aber das funktioniert mit einer weiteren Person im Bett eh nur so mittel. Nichtsdestotrotz musste eine andere Wecker-Lösung her, und heute habe ich das endlich mal in Angriff genommen. Ich möchte eigentlich nichts ändern, weil ich grundsätzlich ungern Gewohnheiten ändere, aber Herr Rabe hat ja recht, wir müssen das irgendwie durchziehen, wir pimmeln alle sowohl abends als auch morgens zu viel am Handy rum. Aber ich hab das halt trotzdem vor mir her geschoben. Auch, weil mir schon klar war, dass die Aufgabe „Wecker mit Radio und möglichst Bluetooth, damit man mit eigenen Playlists geweckt werden kann, aber auch mit zuverlässigem Wecken und möglichst auch mit Back-Up-Batterie, weil hier gerne mal der Strom ausfällt und das für wenig Geld“ ein hoffnungsloses Projekt werden könnte.
Aber ich glaube, ich habe eine Lösung gefunden. Es war ein bisschen kompliziert und erforderte einige Tests und zwischendurch musste Herr Rabe sehr lachen, weil ich „Hey Siri!!!“ mein Telefon anbrüllte (Siri nur so „Hmm?“), aber ich teste das jetzt heute Nacht mal mutig, ich hab nächste Woche ja noch frei, es ist also egal, wenn es nicht klappt.
Wenn es klappt, bin ich sehr froh, denn dann können wir Erwachsenen unsere eigenen Lichtwecker basteln, mit wesentlich mehr Funktion und für wesentlich weniger Geld, als was Philips dafür haben möchte. Für die Kinder brauchen wir dann sogar eigentlich gar nichts weiteres anschaffen.
Ok, außer kleine, simple Back-Up-Wecker, weil ich paranoid bin, nicht wach zu werden.
Fischi hat einen Namen bekommen, hen heißt jetzt Carrot.
Mein Fuß ist leicht blau und tut weiter weh, wenn man drauf rumdrückt, aber auch nur dann. Also drücke ich da lieber nicht drauf rum.
Pippi war heute den halben Tag bei ihrer Freundin H. Herr Rabe und der Papa von H. gingen dann noch mit den beiden auf die Kirmes, die hier grad im Ort ist. Dadurch blieb mir das erspart. Ich schwitzte stattdessen die Yogamatte voll (es war aber auch feucht heute). Wir brauchen wohl mal eine neue Yogamatte, ich bin nämlich nach dem Sport gerne mal voller blauer Krümel. Unverschämtheit, die Matte haben wir seit höchstens 13 oder 14 Jahren! Genauso wie die Ikea-Waschlappen, grad mal 12 Jahre alt und allerhöchstens 3000 mal gewaschen, schon lösen die sich auf. Im Urlaub habe ich auch ein Fast Fashion T-Shirt weggeschmissen, das hatte ich 2009 in Stockholm gekauft, also quasi gestern.
Ansonsten habe ich heute die Urlaubsabrechnung und allgemeinen Finanz-Check gemacht. Das war zwar nicht schlimm (im Sinne von keine bösen Überraschungen oder so), aber das ist trotzdem so eine Hassaufgabe für mich, ein bisschen wie bügeln, es muss halt sein und ich mache es dann ja auch, aber ich mache es wirklich nicht gerne. Besonders wenig gerne dieses Mal, weil ich ja geschafft hatte, meine deutsche EC-Karte zu sperren und mich auch aus dem online-Banking ausgesperrt hatte, beides wegen vergessener PIN und Passwörter. Jetzt habe ich aber ein neues Passwort (bereits eingespeichert in diverse Passwortmanager) und eine neue PIN für die Karte ist auch angefordert. Dann muss ich nur dran denken, dass ich mit der Karte zu einem Volksbank-Automaten muss, um die neue PIN zu aktivieren. What could possibly go wrong, so für wen der eigentlich IMMER bei der Sparkasse war und ja auch jetzt nicht bei der Volksbank selbst ist.
Abends eingekauft, lecker gegessen und Geige gespielt. Sonst war nichts.
Pippi bekam gestern direkt ihren ersten Fisch. Die Wasserprobe nach dem Urlaub war gut genug und die Wasserpflanzen sind auch ordentlich gewachsen. Ein Scheibenknutscher durfte deshalb einziehen. Bei der Aquariengröße soll man nur einen haben. Pippi suchte sich einen roten aus:
Fischifischifischi!
Der darf da jetzt eine Weile alleine wohnen, bis die Guppys, die Pippi eigentlich haben will, einziehen können.
Ansonsten habe ich gestern versucht, die hungrigen Schlangen zu füttern. Insbesondere Greg schob mega Kohldampf und „jagte“ schon am frühen Abend im Terrarium. Monty hatte sich während des Urlaubs gehäutet und war nicht soooo schlimm hungrig, nahm aber eine dicke (also… 60 g) Ratte trotzdem gerne. Als ich Greg füttern wollte (Schlangi klebte schon erwartungsvoll an der Scheibe), hackte hen sofort zu – aber biss dabei voll in die Pinzette, mit der ich die Ratte hielt. Wenn Schlangen indigniert gucken könnten, so sähe es aus. Sichtlich irritiert renkte Greg mühsam den Kiefer wieder ein und wollte dann fortan von der Ratte auch nichts mehr wissen. Die hatte ja quasi zurückgebissen, das (tote) Scheißvieh. Heute streunerte Greg aber weiter rastlos durchs Terrarium und ich wollte da jetzt echt nicht ne Woche warten, also taute ich abends eine neue Ratte auf. Michel wollte gerne das Füttern übernehmen und hatte zwar ein bisschen Angst vor der wieder an der Scheibe klebenden Schlange, aber letztlich brauchte er auch nur kurz das Futtertier mit der Pinzette grob in die Richtung von Greg halten, da hatte Greg auch schon zugeschnappt, dieses Mal ohne Pinzette dazwischen.
Heute hatte ich eine Geigenstunde, seit vor Weihnachten die erste physische. Das war wirklich gut. Wirklich. Bis auf, dass mir auf dem Hinweg ein, pardon my French, Vollidiot auf so einem kack Elektroroller volle Möhre in die linke Hacke gefahren ist. Aber da kann der Geigenlehrer ja nichts für und ich glaube, es ist glimpflich ausgegangen. Es sind ein paar Hautschichten weg, was ordentlich brennt, und es ist inzwischen ein bisschen blau, aber es tut nicht mehr weh, es sei denn, ich drücke drauf rum. Ich kann auch alles komplett normal bewegen. Das hätte sehr schnell sehr viel schlimmer ausgehen können und der Typ bekam auch einiges von mir zu hören, das weder freundlich noch leise war. Dafür auf Norwegisch und dann nochmal auf Englisch, nachdem er sagte, er verstehe kein Norwegisch. Ich kann mehrsprachig schimpfen, kein Problem, da bin ich ganz flexibel. Idiot ist auch auf allen Sprachen gleich.
Etwas fasziniert bin ich davon, dass ich erst den „Impact“ merkte, also dass irgendwas meinen Gehrythmus störte. Etwa zeitgleich hörte ich die Bremse von dem Roller quietschen. Der Schmerz kam deutlich verzögert. Und erst ein paar Schimpfworte später die Erkenntnis, dass mir das ganze nicht nur sprichwörtlich den Schuh ausgezogen hatte, und ich da mit einem nackten Fuß auf dem Bürgersteig stand.
Anyway. Wir setzten mal darauf, dass das nur eine oberflächliche Schürfwunde ist und bald weg.