Es gibt nur wenig zu erzählen. Und das ist auch mal schön. Wir waren heute mit Michel und der Schwägerin beim Bygdetunet, ein bisschen herumlaufen und Rømmegrøt essen (das ist sehr lecker, aber nervig zu machen, weshalb wir das seltenst selbst tun). Dann fuhr die Schwägerin zum Flughafen, mit Herrn Rabe. Michel machte Gartenarbeit, Pippi half mir ein bisschen beim Aquarium sauber machen. Wir haben wieder Babyfische, weshalb das Aquarium sauber machen einfacher ist als sonst, man kann halt den Boden grad nicht absaugen. Allen Fischen, großen und kleinen, scheint es gut zu gehen. Ein Männchen belästigt ausdauernd ein Weibchen, das ist hoffentlich normal, ich habe mit dem Männchen auch schon geschimpft, aber es hört nicht auf. Tjanun, ne, irgendwo müssen die Babyfische ja her kommen.
Ich habe außerdem ein neues Sportprogramm gestartet, um wieder in eine Regelmäßigkeit rein zu kommen. Das ist alles so ausgewaschen worden, Geige auch, keine Routine, das macht mich unglücklich. Damit (dem Lotterleben!) ist jetzt wieder Schluss.
Abends haben Herr Rabe und ich The Residence endlich fertig geschaut. Das ist eine ganz tolle Miniserie auf Netflix, die kann ich nur empfehlen. Man lernt auch einiges über abseitige Spezialinteressen Vögel. Vögel, Murder Mystery und das ganze in sehr lustig. Also ja, ne Leiche gibts auch, aber Krimi kann man das kaum nennen.