Furchtbar langweilig tatsächlich. Aber auch sehr gut. Lauter Routinen. Arbeit/Arbeit/Schule/Schule. Danach fahren wir in einem überfüllten Zug nach Hause, Einkaufen, Essen machen, einer fährt mit Michel zum Trompetenunterricht (er ist seit einem halben Jahr doch umgestiegen, er wollte ja ursprünglich für immer beim Kornett bleiben). Ich habe Streichorchester, von dem ich hier noch nie was erzählt habe, glaube ich. Quasi ein Geheimnis. Es ist auch nix dolles, aber macht Spaß. Und ich lerne was. Danach mache ich noch Sport, Herr Rabe bringt Pippi ins Bett, Michel geht selbständig ins Bett, ich dusche und dödele dann noch ein bisschen rum und jetzt ist Schlafenszeit. Morgen Büro und dann Geigenstunde – Schauen, was ich in einer Woche mit der Rode Etüde habe ausrichten können. Und einen Blick auf Eine kleine Nachtmusik 4. Satz werfen, die ganzen Verzierungen bringen mich sehr stark ins Schwitzen.