Das Terrarium ist fertig. Michel hat es heute von innen mit Sprühfarbe in den Tönen „Chocolate“ und „Papaya“, auch genannt „braun“ und „ocker“, versehen, danach durfte es in der Sonne trocknen, dann haben Herr Rabe und ich es wieder reingeschleppt (es ist schwer, aber nicht so schwer wie das, was in Michels Zimmer steht und dort stehen wird, bis das Haus zusammenbricht, wenn es nach mir geht) und an seinen eigentlichen Platz bugsiert. Wir müssen noch was besorgen, auf dem es stehen kann, so auf dem Boden soll es nicht bleiben. Es gibt extra Unterschränke, die sind aber potthässlich. Ich habe dann die Pflanzen reingesetzt, die Türen eingesetzt, die Inneneinrichtung reingebastelt, Substrat verteilt und ein bisschen Wasser gesprüht und jetzt läuft der technische Probelauf. Luftfeuchtigkeit und Temperatur waren heute schon mal gut, jetzt muss es nur auch so bleiben.

Die Pflanzen wachsen hoffentlich noch ein Stück.
Links ist die warme Seite, rechts die kühlere. Links wird nachts um zwei Grad abgesenkt, dann geht auch das Licht aus. Bisher scheint sich die Temperatur sehr gut zu halten, es ist immer noch warm vom in-der-Sonne-stehen.
Was man fast gar nicht sieht, sind die fünf Lüftungsgitter in der Rückwand. Die sind aber auch ALLE mit Silikon festgeklebt. Seit einer Weile schon, weil mir das von Anfang an suspekt war mit diesen Lüftungsgittern. Man kann zwei erahnen, eines über der Grünlilie und eines unter dem Farn.
Ach, ich freue mich. Das ist sehr gut gelungen.