Tag 3773 und 3774 – Piep, piep, piiieeep.

Hier ist zu viel los und ich bin zu müde für alles und zu overpeopled. Heute haben wir einen Ausflug nach Oslo gemacht, waren auf einem Weihnachtsmarkt mit Hipstergemachten Handarbeitsdingen und dann noch im Nerdladen (verkaufsoffener Sonntag). Der Weihnachtsmarkt war sehr nett, aber zum Teil auch echt sehr teuer. Was ich sehr gut fand: es gab drei Sorten Würstchen vom Grill und die veganen waren am billigsten. Gut, waren immer noch 69 Kronen…

Gestern waren zwei Vorstellungen von Pippi, erst mit ihrer Band, dann von ihrer Ballettgruppe. Beides hat sie super gemacht und wir sind sehr stolze Eltern. So groß ist die schon! Wahnsinn, wirklich.

Naja. Ist schon berechtigt, Sonntags abends einfach ins Bett zu plumpsen.

Tag 845 – Familiensonntag.

Gettin‘ shit done? Nicht heute. Aber trotzdem (oder gerade deshalb?) ein schöner Tag. Wir haben zusammen Kekse gebacken und verziert*, haben rumgehangen und viel nix gemacht. Alle haben mit ihren Adventskalendern gespielt, also gab es TipToi-Gedudel und Legomännchenhelmaufsetze-Genöl, ich habe mir die Fingernägel lackiert und Herr Rabe hat abends zwei Whiskys getestet.

Sonst war nix und das tat mal echt gut.

Auto-Lobhudelei: Hab fünfe grade sein lassen, Hurra! Und schlau wie ich bin hab ich mir so einen Schlafgut-Tee mit maximal aufgeblasener Placebo-Verstärkungs-Verpackung (think: dunkelblau, mit Mond und Sternen und den Worten „Snore“, „Peace“, „Calm“ UND „Sleep“ vorne drauf) gekauft und werde den gleich trinken, die nächste Woche hat nur drei Arbeitstage, da muss ich fit sein. Also: Top-Ich hat Tee gekauft, Top-Ich trinkt den auch. Top!

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* und dabei festgestellt, dass Pippi auch eher zur gründlichen Sorte gehört: zwar braucht sie für zwei Kekse 20 Minuten, danach sind die aber rundherum gleichmäßig mit einer zentimeterdicken Schicht Zuckerguss bedeckt. Faszinierend dabei: wie sauber sie bei sowas bleibt. Kennen wir von Michel jetzt eher nicht so, also das eine wie das andere.