Warum denn nur muss immer kurz vor Urlaub alles so stressig sein? Heute so
- Kinder wegbringen
- Blutprobe nehmen lassen
- Dafür erst lange mit der Gesundheitssekretärin herumdiskutieren und dann noch länger im Wartezimmer herumwarten
- Dann noch mit der Schwester diskutieren. Grund der Diskutiererei: die Gesundheitsbehörden haben die Bezeichnung eines Antikörpers auf ihren Formularen geändert, aus TRAS ist jetzt anti-TSH-r geworden. Das herauszufinden hat mich 10 Sekunden Google gekostet, die Schwester sah sich offenbar zu diesem Schritt nicht in der Lage.
- Viel zu spät bei der Arbeit aufschlagen und leicht hektisch herumarbeiten
- Nach Hause den Bus nehmen, weil keine Zeit keine Zeit, dann braucht der Bus enervierend lange
- Auto holen, Kinder abholen (ahhhh, keine Zeit, los, zack, Pulli an, Mütze auf, komm jetzt, Pulli anziehen, Michel, hallo, den Pulli…)
- Michel in Windeseile Geburtstagsfertig machen (saubere Klamotten, Hände waschen, Haare kämmen) und direkt wieder los
- Michel beim Geburtstag abliefern, wieder nach Hause gurken
- HUNGER!!!
- Essen
- Löcher in den Schneckenboxdeckel prokeln, dabei ein Messer verbiegen
- Herr Rabe holt schon mal Erde aus dem Keller
- Herr Rabe geht zum Treffen mit den Nachbarn wegen des Umbaus
- Ich prokele weiter und versuche auf Pippi aufzupassen
- Schnecken umsetzen, füttern, einsprühen, Deckel drauf, los gehts
- Oh, Pippi braucht erst noch eine frische Windel
- Pippi braucht außerdem noch Creme auf den Po und Zuspruch und Trost
- Ahhh, schon so spät
- Pippi ruppig bei Herrn Rabe abliefern, Schnecken anschnallen, Michel abholen
- Michel will, obwohl ich wegen der Wickelaktion fast 15 Minuten zu spät bin, nicht nach Hause
- Schnecken dem Geburtstagskind zeigen, das Geburtstagskind schwer beeindrucken
- Michel und Schnecken ins Auto und anschnallen, zur Kollegin L. Fahren
- „Mama, ich freue mich nur ein bisschen auf Urlaub, weil in Bielefeld keiner meine Sprache spricht.“ (Sowas sagt er auf norwegisch, denn „seine“ Sprache ist: Norwegisch.)
- Schnecken abliefern, nach Hause fahren, Michel schläft ein
- Michel die Treppe hochschleppen und ins Bett verfrachten, umziehen, zudecken
- Uffz
- Rödeln in der Küche
- Wäsche aufhängen
- Mit Herrn Rabe halb scherzhaft KW19-Dinge besprechen, dann rödelt Herr Rabe auf dem Dachboden und im Keller wegen des *mieeep* Umbaus (ich sagte heute schon zu Herrn Rabe, dass ich Strichliste führen sollte, wie oft mich dieser Umbau abnervt)
- Unseren Samstag Abend in Oslo abklären
- Wäsche anwerfen
- Müde, ach nee, Brotdosen machen
- Ab ins Bett
Meh. Gefühlt nix geschafft von der tatsächlichen urlaubsvorbereitung.