Ich habe viereckige, was sage ich, Exceltabellen-förmige Augen vom Zahlen hin- und herschieben. Nicht nur habe ich für verschiedene, in Frage kommende Wohnobjekte die zu erwartenden Kosten (Abschläge, Versicherungen, Fahrtkosten/ÖPNV, Eigentumsgemeinschaftskosten, Internet, Heizung, Teufel und seine Oma…) durchgerechnet und unserem Budget gegenübergestellt, ich habe auch eine (für uns) neue Art der gemeinschaftlichen Haushaltsführung* durchgeexcelt und solcherlei Spielereien gemacht:
Jetzt muss ich nicht mehr jedes Mal den Online-Rechner bemühen. Und nicht dass Sie einen falschen Eindruck kriegen: das spiegelt nicht unser aktuelles Budget wieder. Ähäm.
Auch gemacht: gelernt, was ein Vorkaufsrecht ist, nämlich etwas für uns grad blödes. Wir haben einfach keine Kohle übrig, um (als offenbar einzige Interessenten seit langem) den angeschlagenen Preis zu bieten ohne es wenigstens zu versuchen, den Preis zu drücken, wir haben aber auch keine Zeit, um 20 Tage „alle im Borettslag werden gefragt, ob Sie die Bude zu diesem neuen, von Frau Rabe unter vollem Nerveneinsatz gedrückten Preis nicht eventuell doch haben wollen“ abzuwarten. Plöd. Damit sind ein paar Objekte schon so gut wie raus.
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Auto-Lobhudelei: trotz lauter geexcel sehr lange mit Pippi spazieren gewesen, die Sonne genossen, die aber nur sporadisch schien.
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*Bisher fahren wir ein recht kompliziertes Modell, das wird durch nen Hauskauf sicher nicht einfacher, da stellt sich die Frage, ob es nicht einfacher geht. Andererseits fahren wir unser kompliziertes Modell jetzt auch schon seit fast 10 Jahren und, ach, es klappt ja**.
**Hier spricht die Faulheit aus mir. Konten ändern ist so ungefähr die ätzendste Arbeit, die ich mir vorstellen kann.
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Pippi-Pipi-Pieper: Piep, Piep.