Tag 1193 – Damekveld.

Ich hab ordentlich einen im Tee nach dem Müde-Muttis-Abend bei der Nachbarin. Es waren fünf Frauen anwesend und es war ganz toll, ich bin ganz beseelt von so viel normalem Leben. Hachz, Sozialkontakte. Unter anderem bin ich froh, dass meine Kinder nicht die einzigen sind, die sich manchmal komplett daneben benehmen und dass ich nicht die einzige bin, die manchmal überlegt „welches zuerst verkauft wird“, um es mit den Worten der Nachbarin zu sagen.

Auch sehr sehr froh bin ich um Herrn Rabe, ich sage das gar nicht oft genug glaube ich, wie froh ich bin, den in meinem Leben zu haben, weil er eben nicht „mal im Haushalt hilft“ sondern seinen Teil tut. Sogar ohne, dass ich drauf hinweisen muss. Und wenn ich seinen Teil übernehme, weil ich zum Beispiel grad arbeitssuchend bin und einen akuten Schub von Putzwut habe, dann bedankt er sich dafür. Jedes Mal. Aus Gründen bin ich auch sehr froh drum, dass er nicht weinend anruft, wenn er mal ne Woche allein mit den Kindern verbringen muss.

So sieht das aus, wenn ich um halb drei beduselt nach Hause komme.

Viele Herzchen nun. Und eine Aspirin.

Ein Gedanke zu “Tag 1193 – Damekveld.

Ich freue mich über jeden Kommentar, außer er ist blöd, dann nicht. Außerdem ist jetzt wohl der richtige Zeitpunkt, um Ihnen mitzuteilen, dass WordPress bei jedem Kommentar eine mail an mich schickt, in der die Mailadresse, die Sie angegeben haben und auch ihre IP-Adresse stehen. Müssen Sie halt selbst wissen, ob Sie mir vertrauen, dass ich diese mails von meinen Devices alle sofort lösche, und ob Sie damit leben können, dass WordPress diese Daten auch speichert (damit Sie nämlich beim nächsten Mal hier einfacher kommentieren können).