Heute wurde mein Arbeitgeber, auf diesem Blog formerly known as „Das Werk“, unter neuem Namen eröffnet. Dazu kam extra die Gesundheitsministerin aus dem anderen Ende von Oslo angereist, bei -20 Grad, Respekt. Noch mehr Respekt dafür, wie man mit vielen Worten wenig bis gar nichts sagen kann. Zum Abschluss durfte sie noch eine Konfettikanone zünden und dann gab es Cupcakes für alle und einen Jutebeutel für jede*n.

Ich bin recht froh, dass die neuen Zugangskarten nicht in diesem Grün sind, sondern schnöde weiß.
Die Cupcakes, also zumindest die gelben, denn davon habe ich einen gegessen, waren leider richtig lecker. Ich musste mich sehr zusammenreißen, nicht noch 2-7 andere Geschmacksrichtungen zu probieren, aber da hätte ich vermutlich derbes Sodbrennen bekommen, der eine war schon an der Grenze. Die gelben waren Zitronencupcakes und erstens schmeckte die Buttercreme obendrauf wirklich zitronig und zweitens waren die mit Lemon Curd gefüllt, für das würde ich ja eh… vielleicht nicht absichtlich töten, aber fahrlässig vielleicht? Oder ein bisschen schwere Körperverletzung? Wenn es mal wieder Amalfizitronen beim Meny gibt (normalerweise so um Ostern rum), muss ich dringend ein paar Gläser Lemon Curd kochen.
Zurück zum Thema: Jetzt arbeite ich also bei einem Direktorat, dass das auch im Namen trägt. Als erste Amtshandlung durfte ich einer Firma das erklären, die verstanden nämlich nicht so ganz, wer oder was ich bin, als ich „Direktorat“ sagte. Die neuen Mailadressen sind noch nicht aktiv, das, befürchte ich, kann noch heiter werden. Allein heute habe ich mich bei zwei beruflich benötigten (externen) Diensten mit meiner at-Werk Mailadresse angemeldet. Ich mache schon mal ne Liste, wo die überall verwendet wird, ich fürchte, die wird lang.
Benzolringe verbinde ich eigentlich mit einer anderen Firma ;-)
Die Cupcakes sehen wirklich verboten lecker aus.
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Ist in den Grünen wirklich Dextrometorphan?
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