Tag 3402 und 3403 – Piep.

Heute Abend plötzlich etwas Land unter. Meine Chefin möchte mit uns komische Dinge machen, die ich nicht machen möchte, ich versuchte Herrn Rabe zu erklären, warum ich das nicht machen möchte und Herr Rabe versuchte mir zu erklären, warum meine Chefin das machen möchte und wie Normale Leute(TM) an sowas überhaupt herangehen. Alles daran war mir sehr fremd, diese normalen Leute und wie sie denken. Alles mögliche wird in dieser Situation auch bei mir (ich hasse das Wort, aber hier passt es mal) getriggert, von Mobbing in der Mittelstufe bis zu Bewerbungssituationen wo man die richtige Antwort auf die Frage „Was sind deine Schwächen?“ geben muss. Kurz gefasst: ich möchte gern selbst entscheiden, wem ich was von mir preisgebe. Auf keinen Fall möchte ich Informationen, die für mich sehr intim sind (z.B. zu meinen tatsächlichen Schwächen), unter Kolleg*innen wie in einer Gruppentherapiesitzung (aber auf Wish bestellt) breittreten.

Heute sehr eingeschränkt in meiner Funktion. Manchmal überkommen mich Zweifel, was die Diagnose betrifft. Aber an solchen Tagen passt sie dann doch nahezu gruselig gut.

Ich bin sehr dankbar für Herrn Rabe, der mir unermüdlich die Menschen erklärt, ohne, dass ich mir belehrt vorkomme. Belehren darf man mich nämlich grundsätzlich nicht.

Ein Gedanke zu “Tag 3402 und 3403 – Piep.

Ich freue mich über jeden Kommentar, außer er ist blöd, dann nicht. Außerdem ist jetzt wohl der richtige Zeitpunkt, um Ihnen mitzuteilen, dass WordPress bei jedem Kommentar eine mail an mich schickt, in der die Mailadresse, die Sie angegeben haben und auch ihre IP-Adresse stehen. Müssen Sie halt selbst wissen, ob Sie mir vertrauen, dass ich diese mails von meinen Devices alle sofort lösche, und ob Sie damit leben können, dass WordPress diese Daten auch speichert (damit Sie nämlich beim nächsten Mal hier einfacher kommentieren können).