Heute waren wir, bei bestem Wetter, im Kistefos-Skulpturen-Museum. Da gibt es unter anderem das berühmte Gebäude „The Twist“ zu sehen:
Und auch weitere Kunst, die ich persönlich mal mehr, mal weniger zugänglich fand. Sobald man ein Pamphlet braucht, um zu erkennen, ob das, wovor man steht, überhaupt Kunst ist, bin ich raus.
Ein Kunstwerk, das mich sehr froh gemacht hat:
Happy Aliens.
Das war ein schöner Ausflug. Das Kistefos-Museum ist auf jeden Fall einen Abstecher wert, wenn man mal in der Gegend ist.
Abends habe ich Geige gespielt und danach habe ich dann doch lieber mal die Saiten sauber gemacht.
Ich mache das immer noch so, wie mir meine Geigenlehrerin das damals gezeigt hat. Ich benutze sogar das original Equipment von damals. Also, nicht dass sie jetzt sonstwas denken, ich mache nach jedem Spielen die Saiten mit einem Staubtuch sauber, weil sich da sonst ja Kolophonium drauf ansammelt und auch das Holz zusetzt. Da bin ich echt penibel. Aber trotzdem muss ich alle 4-6 Wochen die Saiten richtig sauber machen. Dazu mache ich ein paar Tropfen 4711 auf ein Zewa und rubbele damit die Saiten von allen Seiten ab, bis nichts mehr quietscht. Dann ist nämlich das Kolophonium runter. Ganz vorsichtig mache ich dann noch das obere Ende der Saiten sauber. Danach riecht die Geige gut und quietscht nicht mehr. Und macht die Finger nicht mehr schwarz.
Das mit dem 4711 ist gefährlich. Man muss sehr aufpassen, dass nichts auf den Lack kommt, denn der Alkohol würde den Lack vermutlich auflösen oder zumindest beschädigen. Das Griffbrett ist nicht lackiert, aber unter dem Griffbrett schon. Also: lieber nur sehr sehr vorsichtig zu Hause ausprobieren.