Jemand(TM) hat mich zu einer Fitbit-Challenge herausgefordert. Wer am Wochenende die meisten Schritte macht. Ich habe mir Zeit gelassen, die Challenge anzunehmen. Warum? Weil ich mich in dem Punkt kenne. Ich verbeiße mich in dem Moment, in dem ich das annehme. Verlieren ist keine Option. Ich bin die schlechteste Verliererin der ganzen Welt und mein Ehrgeiz ist unfassbar ausgeprägt, das halte ich eben dadurch ganz gut in Schach, dass ich Wettbewerbe wann immer möglich meide. So bin ich, seit ich mit dem Turniertanz (auch noch in ner Formation, wo man ja keinen Einfluss auf die Leistung der anderen Mitglieder hat! Da musste mein Zen aufs Maximum gechannelt werden und als das irgendwann nicht mehr klappte (und mir dazu noch die Mädels für die Hebefiguren zu schwer wurden… das Alter, die Zipperlein, Hurz!) habe ich aufgehört. Härteste und beste Entscheidung in dem Moment.) ganz gut gefahren, aber das ist ja nun auch 11 Jahre her, da dachte ich, ich hätte mich vielleicht inzwischen besser unter Kontrolle.
MÖÖÖÖP!
Ich werd nie wieder irgendwo hingehen. Also es war schon schön und so, ich weiß jetzt auch, dass auf dem Ladestien jetzt kein Eis mehr liegt, frische Luft, Bewegung, Dings, Pippi kann jetzt Laufrad fahren und ich bin soweit eingenorwegert, dass ich Merinowollskiunterwäsche besitze und als einziges Oberbekleidungsstück in der Öffentlichkeit trage, aber alter, ich bin platt jetzt.
This escalated quickly und morgen nehme ich den escalator und nicht die stairs. Von den 100 Treppen waren zwar 95 eigentlich keine, sondern eben Ladestien, aber das ändert am dumpfen Oberschenkelgefühl ja mal gar nix.
(Sieht so aus, als würde ich gewinnen. Aber das Wochenende geht ja noch zwei Stunden. Bleiben Sie dran, es bleibt spannend.)
Und? Gewonnen?
Mein FitBit wird gerade ausgetauscht, weil mir das schweinehunddings keine Etagen anrechnet *grml*
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Natürlich gewonnen 😎
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