Herr Rabe hat heute dieses schöne Wort erfunden, das den Zustand nach sehr arbeitsintensiven Phasen beschreibt. Ich wusste heute nichts mit mir anzufangen, hätte am liebsten den ganzen Tag nur geschlafen, war schon von Minimaltätigkeiten wie „Duschen“ überfordert und hatte auch zeitweise echt schlechte Laune wegen dem allen.
Immerhin habe ich ein wenig genäht und dabei Michel unsäglich gelangweilt (er wollte wohl gerne von mir unterhalten werden, aber ich bin ja kein Clown, nicht wahr?). Zu einer Entscheidung, ob ich eine Kapuze an meinen Mantel mache, konnte ich mich aber nicht durchringen, also habe ich die Naht einfach nur „normal“ geschlossen und nicht mit Fake-Overlock-Stich, denn jetzt kann ich es entweder so lassen oder irgendwann relativ einfach auftrennen und eben noch was anbauen. (Auch entscheiden wollte ich heute nicht. Oder sonst irgendwie an einem Erwachsenenleben teilhaben.) Vorteil an einer Kapuze wären halt Aufhänger*. Nachteil an einer Kapuze wären… es gibt keine Nachteile an Kapuzen.
Hoffentlich geht morgen wieder mehr bei mir. Ist ja nicht auszuhalten, diese Ziellosigkeit.
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*das müsste ich wohl erklären, aber das zeige ich Ihnen, wenn ich Bilder habe, das ist einfacher.
Für mich ist an Kapuzen nachteilig:
-Viel Stoff im Nacken beim Anlehnen in Bus und Bahn oder Auto
– Der Riemen der Umhängehängetasche und die Kapuze gehen physikalisch nicht erklärbare Verbindungen ein…
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Arbeitskater – vielleicht solltest du den einfach auch mal bei dir zulassen. Man kann und muss nicht immer produktiv sein 😘😘😘
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