Wir haben heute den Garten winterfest gemacht. Die Sickerschläuche und die Verbindungsschläuche ausgegraben, die restlichen, verwelkten Sonnenblumen und Stockrosen abgeschnitten, dem Kompost sein Isolierkleid angezogen, die Regentonne abgelassen (und dieses Mal auch umgedreht, damit nicht wieder der Zentimeter Restwasser die Tonne beim Gefrieren sprengt), das Gewächshaus geleert und Lavendeltopf und Pfefferminztöpfe zum Überwintern reingestellt, im Blumenbeet ein letztes Mal Unkraut gejätet, Him- und Erdbeeren an Stellen, wo ich sie nicht haben will, ausgerupft, ein letztes Mal Rasen gemäht und zu guter Letzt Mulch im Blumenbeet und um die Hecke verteilt. Herr Rabe hat noch die [Fluch einfügen] Schwarzbeersträuche beschnitten, vielleicht hilft es ja was gegen deren Nicht-Wachstum. Projekt Weg mit der Hecke ist ja irgendwann um Pfingsten rum eingeschlafen. Schon am Freitag hat Herr Rabe das Trampolin abgebaut, was noch fehlt ist eine Plane, unter der wir die Gestellteile verstauen können, und etwas, um die Lavendel- und Pfefferminztöpfe etwas zu isolieren. Aber noch schneit es ja nicht.
Der Garten ist jetzt also bereit für den Winter, ich nicht. Sonst mag ich den Winter ja, aber der Coronawinter wird lang und hart, das zeichnet sich ja jetzt schon alles sehr ungut ab. Ich möchte das nicht, das Virus soll weggehen jetzt, wir haben Pandemie jetzt echt lange genug gehabt. (Ich weiß, ich wiederhole mich.)
Wir haben als Abdeckung für das Trampolingestell einen alten Pool genommen. Das hat wunderbar funktioniert!
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