Tag 2082 – Corontäne v3 Tag 6.

Heute morgen ist mir aufgefallen, dass ich (und Herr Rabe, aber der ist ja eher von entspannterer Art als ich), seit wir nach Norwegen gezogen sind, meine Steuererklärung nicht ganz richtig gemacht habe. Ups. Praktisch hat es keine Bedeutung, weil so wenig Geld involviert ist, dass wir weit unter den entsprechenden Freibetragsgrenzen liegen, aber theoretisch ist es strafbar.

Wir erinnern uns kurz daran, dass ich norwegische Staatsbürgerin werden möchte, weil ich Angst habe, aus Versehen irgendeine strafbare Handlung zu begehen und deshalb ausgewiesen zu werden.

Morgen werde ich also ein paar Dokumente zusammensuchen (wünschen Sie mir Glück, dass sie online irgendwo liegen…) und dann Montag den Skatteetaten anrufen und fragen, was ich machen soll, was ich wo angeben muss und was ich wie beantragen muss, um einer potentiellen Strafsache (die Strafe wäre abhängig vom Wert und der Wert ist, wie gesagt, unter dem Freibetrag, die Strafe wäre also 0 Kronen) zu entrinnen.

So stellt man sich doch Ferien vor. Mit einem Bein im Steuerknast.

Ich freue mich über jeden Kommentar, außer er ist blöd, dann nicht. Außerdem ist jetzt wohl der richtige Zeitpunkt, um Ihnen mitzuteilen, dass WordPress bei jedem Kommentar eine mail an mich schickt, in der die Mailadresse, die Sie angegeben haben und auch ihre IP-Adresse stehen. Müssen Sie halt selbst wissen, ob Sie mir vertrauen, dass ich diese mails von meinen Devices alle sofort lösche, und ob Sie damit leben können, dass WordPress diese Daten auch speichert (damit Sie nämlich beim nächsten Mal hier einfacher kommentieren können).

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