Tag 2333 – Nänänä.

Ich hatte heute einen „ich hab’s euch doch gesahagt!“-Moment und hab ihn verpasst, weil ich die Schulelternratsgruppe zwischenzeitlich stumm geschaltet hab, weil ich sonst ausfällig geworden wäre. Was ich gesagt hatte, was aber erst (murrend) akzeptiert wurde, als die Kommune das selbe sagte: es ist nicht schlau, zur Zeit viele Erwachsene auf einem Haufen zu versammeln, auch wenn es erlaubt ist. Die Kommune hat uns nun Weihnachtsfeiern mit Eltern in Schulen und Kindergärten untersagt, und ich feiere das ein bisschen. Die Kinder dürfen feiern, aber halt nicht mit Erwachsenen und Tombola und tralala.

Ansonsten hab ich meine Konzentration wieder, oder der Zeitdruck ist so enorm geworden, dass ich halt einfach MUSS, oder eine Kombination aus beidem. Die Nase tut aber noch weh und wenn ich sie putze, ist das, was rauskommt, rosa bis rot.

Omicron wirkt auf mich immer gruseliger, während andere frohlocken, dass das Delta verdrängen wird und dabei milde Symptome macht. Ich will mich darüber jetzt nicht auslassen, aber solange man nicht weiß, wie ausgeprägt die Symptomatik in wievielen Fällen ist, würde ich mir das Frohlocken verkneifen.

Osloer Julebord-Update: 20-30 weitere Infizierte, nämlich Leute, die zur gleichen Zeit wie das Julebord in dem Lokal waren. Jaja, Abstand halten reicht…

Ich erfand heute für die zukünftigen Jahre das Julibord. Weihnachtsfeier einfach schon im Juli machen, mit Ribbe vom Grill und Pinnekjøtt vom Lagerfeuertopf. Vorteile: niemand bricht sich nachts betrunken auf glatten oder schneematschigen Straßen die Haxen und man umgeht den vorweihnachtlichen Coronapeak. Nachteile: keine.

Betrachten Sie den Begriff Julibord bitte ab jetzt als eingetragene Marke.

Ein Gedanke zu “Tag 2333 – Nänänä.

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