Heute hatten wir Besuch aus Oslo, nach langer Zeit haben uns A. und A. und M. besucht, und zum ersten Mal überhaupt J. Wir haben nichts großartiges gemacht, sondern nur auf der Terrasse rumgehangen, was auch mal schön war. Die Mädels haben gespielt, gemalt, gebastelt, mal zusammen und mal jede für sich. Michel hat sich heimlich die kleine Switch gemopst und kriegt deshalb morgen Ärger, sobald er sie wieder rausgerückt hat. A. und ich haben uns geupdated (wie schnell ist denn so ein Studium rum bitte?) und J. und ich sind jetzt glaube ich Freunde. Wir haben uns angeregt unterhalten, er mit Gurgellauten und Gröööglöglögl und Bfff und ich nur marginal eloquenter (es ist ja immerhin Wochenende). Am Ende aßen wir gemeinsam Wassermelone, es war ein Speichelfest sondergleichen. Außerdem spielten wir das beliebte Spiel „ich düse mal in eine besonders interessante Ecke ab und gucke mal, ob die Erwachsenen wirklich jedes Mal hinterherkommen“ [ja]. Deute all das als Freundschaft. Wir sind jetzt so!
Babys sind ja schon süß, vor allem so entspannte und fröhliche Babys und wenn man sie nur für ein paar entspannte und fröhliche Stunden sieht. Also fremde Babys – Daumen hoch! Aber ich mach das nicht noch mal und das ist super gut so. Anderer Leute Babys dürfen mir dann gerne bei Gelegenheit auf die Hose sabbern, das finde ich bei denen dann ganz entzückend und gar nicht schlimm, weil es eine von vielen Hosen ist und nicht jede, jeden Tag.