Jetzt bloß nicht premature einschlafen, das wäre schade.
Heute vormittag ging es los Richtung Fähre, nach einer zu kurzen Nacht im Hotelbett. Die Fährüberfahrt war eigentlich ereignislos, aber für mich viel zu laut und zu viele Menschen. Zu viele, zu laute Menschen, zu einem Zeitpunkt, an dem ich eh schon am liebsten allein mit mir und irgendeinem Ding – Buch, Geige, Nähmaschine… – gewesen wäre. Uff uff. Ich habe dann eben die ganze Überfahrt über laut und mit Noise-Cancelling Musik gehört, sonst hätte ich wohl irgendwem Gewalt angetan.
Die Fahrt durch Dänemark war dann wirklich ereignislos. Sehr platt hier. Sehr, sehr platt.
Das Ferienhaus ist wie im Internet beschrieben. Möblement so geht so modern, aber sehr gut ausgestattet. Einiges das wir von zu Hause mitgenommen hatten, hätten wir auch da lassen können. Für Michel haben wir einen Milbenbezug für die Matratze dabei und eine eigene Decke (eh, weil es die Gewichtsdecke ist) und ein eigenes Kissen. Bisher geht das scheinbar ganz gut im Hinblick auf die Hausstaubmilbenallergie.
Eine halbe Stunde nach uns kam Familie Wunnibar an und seitdem haben wir viel gequatscht. Die Mädchen sind direkt wieder ein Herz und eine Seele und Michel klugscheißert begeistert in der Gegend rum. Es ist alles sehr üdüllisch bisher. Nur halt zu spät, die Kinder müssten eigentlich allesamt längst schlafen, sind aber gerade erst ins Bett gekommen.
Die Erwachsenen müssten wohl eigentlich auch schlafen, es war für alle wenig Schlaf seit (mindestens) Tagen.
Ich überlege gerade, ob Sie wohl mit dieser Fähre in Aarhus angekommen sind. Denn wenn, dann hätten wir Ihnen – ohne es zu wissen – begeistert zugewunken. Wäre ja nett, das zu wissen.
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Nein, wir haben die Fähre von Göteborg nach Fredrikshavn genommen (und nehmen die auch in Gegenrichtung wieder zurück). Aber wir hätten sonst auch begeistert gewunken!
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