Ich bin ja eine der jüngsten bei meiner Arbeit, aber manchmal habe ich das dumpfe Gefühl, da in einem überdimensionierten Kindergarten gelandet zu sein. Dass ich meinem 10-Jährigen öfter mal sagen muss, dass es gar nichts bringt, sich jetzt über irgendein Ereignis oder einen Zustand aufzuregen, weil man es eh nicht ändern kann und irgendwie damit leben muss, ok. Dass das nie Erfolg hat, auch ok. Aber bei der Arbeit? Muss man da echt genauso erfolglos ständig Leuten sagen, dass Dinge jetzt gerade eben so sind, man weiß, dass sie doof sind, es wird hinter den Kulissen bereits daran gearbeitet, sie besser zu machen, aber jetzt gerade müssen wir das beste aus den doofen Dingen herausholen? Komme mir vor wie eine kaputte Schallplatte.
Ja, es geht um das IT-Projekt.
Vielleicht bin ich auch einfach nicht sonderlich pädagogisch begabt. Oder es ist beides.
Ab morgen drei Tage Inspektion, zur Erholung. Muhahaha.