Nach Hause kommen und liebe Zettel und Gummibärchen finden schmerzt. Wenn sich dann auch noch beim großen Kind die Aufregung der letzten zwei Wochen entlädt, umso mehr. (Wann lernen Kinder, was „hangry“ ist und vor allem, dass Essen dagegen hilft? Frage für mich.) Weil ich in den nächsten vier Wochen so viel Zeug zu erledigen hab, dass es dicke für 6 Wochen reichen würde, habe ich meinen Rechner mit nach Hause geschleppt, aber jetzt kann ich mich gar nicht aufraffen, im Gegenteil, ich würde am liebsten direkt ins Bett gehen, wenn ich nur dran denke. Decke übern Kopf und bis morgen um acht viertel nach fünf nix hören und nix sehen davon. Ich vermute, es ist ein Test, ob ich das Arbeitstempo und das Pensum durchhalte, oder wann ich anfange, zu „kannst du noch…?“ einfach mit „Nein.“ zu antworten. „Ich könnte, aber ich will nicht.“ Stimmt ja nicht mal. Es geht jetzt schon nur, wenn ich in einem Affenzahn arbeite und/oder mich abends noch mal ransetze. Den Affenzahn kriege ich schon noch drauf, aber noch ist alles sehr zäh, heute habe ich allein eine Stunde darauf verwendet, mir eine Vorlage zu basteln, bei der unser Logo nicht total pixelig ist. Warum unser Logo nicht als Vektorgrafik herunterzuladen ist, verstehe ich nicht und nach der Stunde war ich kurz davor, wütend in die Kommunikationsabteilung zu stürmen und das laut zu bemängeln. Jedenfalls uff. Aber das Gute ist: Ende März ist der formelle Teil meiner Einarbeitung dann vermutlich fast abgeschlossen. Bämm. Drei Monate statt sechs. ___
Ich vermisse den Besuch, allen Besuch, Frau Wunnibar und Little B. und den RB und Herrn Igelbert und sämtliche Ks. Schnief.
Schnief.
Vielleicht doch einfach direkt ins Bett.
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