Es hilft ja alles nix, Fußleisten hin oder her, es muss irgendwie weiter gehen, wenn wir nicht für immer in völlig chaotischen Zimmern wohnen wollen. Und so haben wir heute eben geräumt. Erfolgreich, muss ich sagen, denn jetzt stehen in Michels Zimmer nur noch Michels Sachen und in unserem Schlafzimmer (fast) nur noch unsere Sachen. Die meiste Arbeit hat gemacht, den Bürokram auf ca. 1/4 einzudampfen und neu und möglichst sinnvoll zu sortieren. Aber jetzt haben wir tatsächlich das, was wir wirklich brauchen, in einem 2×4 Kallax-Regal stehen und es ist sogar noch ein Fach frei. Der Rest ist in den Müll gewandert (Kontoauszüge von 1999) beziehungsweise in Kisten verstaut (Kontoauszüge von 2013, Schulzeugnisse von Herrn Rabe und mir und ähnliches). Ein kleines Problem haben wir noch mit dem, was Marie Kondo „sentimental items“ nennt, und in Pippis Zimmer stehen halt noch Kisten und unsere neuen Schreibtische, im Arbeitszimmer muss ja noch gearbeitet werden können (seufz) aber immerhin geht das, was wir selbst in der Hand haben, voran.
Wir haben den Kindern gezeigt, welche Kleiderschränke wir uns für sie vorstellen. Ein Hoch auf die Ikea-Planungstools. Völlig gegen ihre sonstige Natur hat Pippi zu allem einfach Ja und Amen gesagt, aber Michel will doch lieber türkise und rosa Türen und Schubladenfronten und auch gern sein Zimmer dunkellila und rosa streichen. So sei es denn.
(Jetzt noch duschen, ist dringend, und dann bräsig vorm Fernseher abhängen. Das war anstrengend heute.)
Aber zum Schluß wird alles ganz toll aussehen. Und Michels Farbwahl ist doch mal etwas anderes!!! „Gediegen“ kann jeder :-)))) Viel Erfolg noch und Kraft, die es braucht, jeden Tag!LG
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