Tag 1977 – Kekseeeeee!

Wir haben heute mit unseren Osloer Freunden A., A. und M. Kekse gebacken. Das war sehr schön, blöd war allerdings die Idee, auf dem Weg in einem Laden vorbeizufahren, in dessen Werbung ich etwas GEHEIMES gesehen hatte. Denn in diesem Laden war es voll, es war nix mit Abstand und die Pimmelnasen waren allgegenwärtig. Gruselig.

Das Kekse backen war aber wirklich toll und ich hoffe, dass Besuche irgendwann wieder normal werden. Ich werd seltsam davon, Menschen außerhalb meiner Kernfamilie (und die Supermarktkassierer*Innen und die Leute bei der Post) nur noch in 2D zu sehen. Das resultiert dann darin, dass ich nach einem Tag Kekse backen mit Freunden total platt bin, im Auto auf dem Rückweg einschlafe und mit Kopfschmerzen aufwache, die sich seitdem in den Nacken verzogen haben, wo sie anders unangenehm sind.

Das wird noch alles super, wenn wir irgendwann wieder mehr oder weniger back to normal gehen und nicht nur alle die Infekte der letzten anderthalb Jahre nachholen, sondern auch noch komische Käuze aus den Homeoffices wieder auftauchen, die sich an normale Hosen, weniger Schlaf und die Gerüche und unmutebaren Geräusche anderer Menschen gewöhnen müssen.

Schön war auch, Pippi mit M. spielen zu sehen, die zwei sehen sich ja nur selten, sind aber immer gleich wieder die dicksten Freundinnen. Michel konnte ein bisschen über Pokémon abnerden und fand das glaube ich auch ok. Wir müssen nur in Zukunft dran denken, für ihn Allergietabletten mitzunehmen, das Niesen ist ja nicht nur mit Pandemiescham verbunden sondern für ihn auch unangenehm und als die Augen zu Jucken anfingen, mussten wir leider fahren.

Wieder zu Hause verfrachtete ich Pippi ins Bett und dann wollte ich zum Supermarkt gehen, um Kekse zu kaufen, nach einem Viertel des Weges fiel mir aber ein, dass ich den Mundschutz vergessen hatte. Ich ging also wieder zurück und wegen nahenden Ladenschlusses fuhr mich Herr Rabe dann zum Supermarkt. Ich kaufte größere Mengen Kekse, da das Paket für den virtuellen Badventskaffee morgen leider nicht rechtzeitig angekommen ist, sowie alkoholfreies Weihnachtsbier (um die Zeit kann man keinen Alkohol mehr kaufen), Gløggkonzentrat und Gløggmix (gehackte Nüsse und Rosinen) und lief zurück nach Hause. Nach dem Spaziergang und einem Glas Wein auf dem Sofa bin ich jetzt aber so Bettschwer, dass ich bezweifle, es überhaupt ins Bett zu schaffen.

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