Zuallererst: es gibt noch keine Testergebnisse. Ich hatte damit heute gerechnet, aber es scheint tatsächlich, als sei die Testkapazität am Limit, zumindest für das Krankenhaus, das komplett Oslo Ost und alles nördlich davon bis hoch zu uns versorgt. Hier Lorioteskes Ach denken. Es geht uns aber allen gut, bzw. so gut wie es uns halt geht, so alle aufeinander hockend und dabei versuchend, zwei systemrelevanten Vollzeitjobs im Homeoffice nachzugehen.
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Es gibt angeblich kein Bier auf Hawaii, in Norwegen gibt’s aber auch keins, jedenfalls nicht in Restaurants, Kneipen etc., bis zum 12. April. Außerdem ist der Meter verdoppelt worden, wir dürfen keinen treffen, auf die Hütte können wir, aber dort dürfen wir auch keinen treffen und zur Strafe (klang jedenfalls so, als sei das alles irgendwie Schuld der Bevölkerung) gibt’s den Plan zur Öffnung noch nicht nächste Woche sondern erst nach dem 12. April irgendwann. Nämlich!
Ich bin dessen so müde und einfach nur froh, dass wir uns hier zu Hause einigeln können, mit Homeoffice und Kinder überhaupt betreuen können und der Möglichkeit für ein paar Taler mehr alles zu bestellen, wonach uns der Sinn steht. Sogar Bier. (Wein nicht, aber Vinmonopolet hat noch auf und bietet sicher auch Click&Collect an.)
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Es könnte endlich Frühling werden, da kann man die Kinder aufs Trampolin jagen. Noch können wir es nicht mal aufbauen, die Erdanker sind irgendwo unterm Schnee.
Durchhalten! Ihr schafft das! Und die Daumen sind weiterhin gedrückt 😘
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