Man sagt ja nicht mehr Erziehung.
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Bevor Michel geboren wurde, nannten wir ihn schon den „kleinen Murch“.
Pippi heißt ja auch eigentlich nicht so, hat aber auch einen Namen aus einem Buch.
Herr Rabe und ich sind uns näher gekommen (vor gefühlten 20, in echt nicht mal 14 Jahren) auf endlosen Autofahrten, auf denen wir Dirk Bach lauschten, wie er Erbauliches wie „Blut, Blut, Blut das muss spritzen meterweit“ vorlas.
Ich war deshalb etwas nervös, ob Michel Die 13 1/2 Leben des Käpt’n Blaubär gut fände. Weil, also, das ist mir schon wichtig. Ich kann (knapp) damit leben, dass beide Kinder kein Lakritz und kein Marzipan mögen, aber bei Zamonien geht die Grenze zum Enterben, alternativ Internat. In den Finsterbergen. Speziell in der Leere nach Harry Potter Band 4 damit anzufangen, war ja schon auch gewagt.
Aber es ist alles gut gegangen. Zumindest Michel, der kleine Murch, ist einer von uns. Bis Harry Potter weiter gehen kann, können wir Käpt’n Blaubär, Hildegunst von Mythenmetz, Rumo und co. kennenlernen.
Hach, ich freu mich drauf.
Mein Sohn liebt auch Harry Potter und Walter Moers. Und die von Dirk Bach gelesenen Hörbücher haben uns so manche Autofahrt begleitet. Was bei dem Kind auch gut ging, war Eragon
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Eragon hab ich neulich im Gebrauchtladen für 10 Kronen gekauft 😅
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Ich lese gerade den Kindern (7 und 9 Jahre) den guten Käptn Blaubär vor.
Große Begeisterung – auf Seiten von Kindern und den Eltern. Sie verstehen zwar nicht alles- lieben es aber trotzdem.
Viel Spaß damit.
LG
Steffi
P.S. wir stecken gerade im Bollog Kopf.
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Liest Michel eigentlich in Deutsch oder Norwegisch, oder gemischt?
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Er lässt lesen 😄 aber gemischt.
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