Es war schön, die Kolleginnen und Kollegen mal wieder alle zusammen und in 3D zu sehen und über was anderes als Arbeit zu reden. Wirklich sehr schön. Ich hab die und sowas ja doch ein bisschen vermisst.
Das wäre aber meiner Meinung nach noch netter gewesen, wenn es nicht in einem bumsvollen Restaurant gewesen wäre, in dem es hallt, in dem man wirklich wie die Hühner auf der Stange sitzt, und in dem man sich dank (zusätzlich zum Hall) mittellauter Lounge-Musik schon über den ca. 60 cm tiefen Tisch weg anschreien muss, damit man überhaupt was versteht. Nach dem Essen wurden wir quasi rausgekehrt, weil der Tisch neu vergeben war. Jedes Glas, das man ausgetrunken hatte, wurde einer nahezu entrissen, bevor man es überhaupt abgestellt hatte. Keine Nachfrage, ob man noch Nachtisch, Kaffee, Wein möchte, keine Erklärung, weshalb man so hektisch ist (dass der Tisch neu vergeben war, ist meine Interpretation der Geschwindigkeit, in der um uns rum Tische abgeräumt, neu gedeckt und neu besetzt wurden). Das wird definitiv nicht mein Lieblingsrestaurant, Pandemie oder nicht.
Das Essen war aber gut, ich hatte die vegetarische Alternative, ein ziemlich scharfer Hot Pot mit Tofu, Saitan und grünen Bohnen.
Auf dem Rückweg las ich im Zug, dass sich vermutlich mindestens 30-40 Menschen Freitag Abend auf einem Julebord (ist ja erlaubt!) mit Omicron angesteckt haben. Soviel zu „wir wollen die Verbreitung verlangsamen“.
Ich lese immer JUBELBORD… Das ist das Ding mit der Pütschologie, oder? GlG
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Das würde auch passen, so wie viele Norweger*Innen da die Sau rauslassen.
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