Wieder jeden Tag wenigstens spazieren gehen scheitert heute an Zyklusendmigräne. Immerhin habe ich das eingesehen und zwinge mich nicht dazu, trotzdem noch rauszugehen (hilft eh nicht).
Wäre trotzdem mal langsam wieder schön, wenn Pläne etwas länger hielten.
Heute gut gemacht: lange Geige gespielt (bevor ich Kopfschmerzen bekam). Die neuen Saiten sind ganz ganz toll, ich bin hin und weg. Sofort da, voll, butterweich und NOCH MEHR OBERTÖNE! Ich muss üben, leise zu spielen. Falls hier Interessierte mitlesen: Pirastro Passione habe ich jetzt drauf. Japp, Darm, da bin ich altmodisch (lies: ich habe nie auf was anderem gespielt und mag mich nicht umstellen). Bisher ist lediglich (ausgerechnet) die A-Seite etwas instabil, die sackt auch nach einer Woche noch ab, allerdings jetzt immerhin nur noch 3-5 Hertz statt bis aufs G, wie zu Anfang. Nach einer halben Stunde spielen hat sich auch alles akklimatisiert und bleibt stabil, aber zu Anfang muss ich immer mal wieder nachjustieren.
Beim Üben habe ich mich allerdings ein wenig gewundert, wie das hier seinen Weg in eine Etüde in der 1.-4. Lage gefunden hat:

Gefühlt 528. Lage, in echt… keine Ahnung, da sind die Tonabstände eh alle so kurz. Über 7 jedenfalls. Gnädiger Weise ist der letzte ein Flageolett, da muss man nur grob treffen.
So, Augen zu jetzt. Sonst wird die Migräne auch nicht besser.