… zu Hause frieren. Ich wollte echt ins Werk fahren, aber dann führte eine Verkettung unglücklicher Umstände (Kinder.) dazu, dass mir der Zug vor der Nase wegfuhr. Ganz buchstäblich, der Schaffner sah mich noch laufen und ich drückte auch noch auf den Knopf. Tja. Und weil mir dann auch eingefallen war, dass Weihnachtsfeier im Werk war, mit allen 380 Angestellten (naja, denen, die halt Lust und Zeit hatten), und weil es auch minus tausend Grad waren und eine halbe Stunde auf den nächsten Zug warten keine wirkliche Option, fuhr ich einfach wieder nach Hause. Und da war es auch schön und ich hab mit viel Willenskraft auch nicht allzu hart prokrastiniert. (Langsam kommt der Zeitdruck und hilft auch.)
Zu Hause ist es auch kalt. Zumindest im Arbeitszimmer. Das ist alles blöd, ich möchte das nicht.
Abends war ich dann nicht sooooo fit, nicht wirklich krank, aber auch nicht richtig gesund und deshalb tauschte ich Ballett gegen Geige spielen ein. Herr Rabe und die Kinder waren derweil beim Weihnachts-bowlen mit dem Korps, da hätte ich auch mitgekonnt, aber ich hab’s ja nicht übermäßig mit solchen Dingen (siehe oben).
Jetzt Bett. Wird Zeit.