Nächste Woche ist der 17. Mai, also der heiligste aller norwegischen Feiertage. Michel, der ja nix an seinem Fuß hat, kann wieder marschieren, was gut ist, weil marschieren für Korpskinder ein ganz wesentliches Element am 17. Mai ist. Genau wie (das ist eine gute Überleitung, und so ungezwungen!) Eis und Würstchen. Laktosefreies Eis (für Laktoseintolerante) und vegane Würstchen (für diejenigen, die aus irgendwelchen Gründen die normalen Würstchen nicht essen möchten oder können) war schon gekauft und sicher gelagert in der Gefriertruhe in der Schule, in der kleinen Küche, die sich Korps und Schulelternrat teilen. Und am Wochenende wird die Küche, zusammen mit der Turnhalle, manchmal für Kindergeburtstage verliehen. So auch dieses Wochenende und scheinbar hat da jemand die Kühltruhe ausgestöpselt, jedenfalls haben wir jetzt, eine Woche vorm 17. Mai, eine Truhe voll laktosefreier Eissuppe mit einer Einlage aus veganen Würstchen. Ich kann diverse mir bekannter Papas bis hierhin Schnappatmen hören, weil ob wir in so kurzer Zeit genug Ersatz beschaffen können, mal abgesehen davon, dass wir die Truhe leeren und sauber machen müssen, ist fraglich.
Ich halte mich da dieses Jahr sehr raus, ich hab eh schon viel zu viel zu tun. Aus der mittleren Entfernung betrachtet ist die ganze Geschichte auch tatsächlich ein bisschen lustig.
Der 17. Mai ist war der Geburtstag meines Vaters. Schön, dass der auch bei euch gefeiert wird <3
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