Tag 2589 – Ein paar Bilder.

Es geht mir heute nicht besonders gut, seit ein paar Tagen werfe ich mir mal wieder alle meine Verfehlungen in allen Bereichen des Lebens in Dauerschleife vor, inklusive des Vorwerfens übrigens. Obwohl ich das erkenne, kann ich es nicht verhindern und ich hoffe einfach, dass es, wie üblich, in 2-3 Tagen weg ist. Es ist ja jeden Monat so.

Aber ich habe ja noch ein paar Bilder vom Wochenende, die kann ich ja mal hochladen.

Japp, die Freunde wohnen halt ganz oben. Da schnauft man schon mal etwas, wenn man angekommen ist. Motivationsschilder auf dem Weg helfen aber.
Die Aussicht belohnt aber. Das da unten ist Sundet, der richtige Teil von Eidsvoll. Die Brücke ist grad eingepackt, weil sie restauriert wird.
Bei Nacht noch viel schöner.
Die Freunde haben ein Plumpsklo in der Scheune, schon allein damit bei diesem Event nicht alle Besuchenden auf deren Gästeklo gehen. Hier kann man auch in trauter Zweisamkeit… ja. Theoretisch sogar mit Aussicht, das Fenster ist allerdings hinter einer, wenn sie da so sitzt
Der Eimer mit Rinde (Bark) auf dem Plumpsklo verwirrte mich allerdings etwas. Was macht man damit? Ich bin Plumpsklofrei aufgewachsen.

Eine Anmerkung noch, weil ich auch plötzlich, wie ich da so saß, Sorgen um die Handhygiene hinterher hatte. Schon vor der Pandemie in diversen Magen-Darm-Episoden, aber dann in der Pandemie erst recht, habe ich mir sehr häufiges und langes Händewaschen mit Seife zur Gewohnheit gemacht. Nicht nur nach dem Klo und vor dem Essen, sondern oft auch vor dem Klo und nach dem Essen* so wie jedes Mal, wenn ich draußen war, jedes Mal, wenn ich irgendwas dubioses angefasst habe, jedes Mal bevor ich mir im Gesicht rumfuhrwerke (zum Beispiel beim Schminken). Und jedes Mal vorm Geige spielen. Jedenfalls hatten unsere Freunde auch daran gedacht und einen Spender mit feuchten Waschlappen und einen Spender mit Desinfektionstüchern aufgestellt. Hach. Davon habe ich nur kein Foto, weil ich natürlich nicht mein Handy anfasse zwischen dem Klogang und den sauberen Händen, und danach war die Aktion „Klo“ ja in meinem Kopf erledigt und das Foto machen vergessen.

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*Nicht dass ich mir noch irgendwas ekliges an meine private parts schmiere oder irgendwas vom Essen (Essen ist ein mikrobiologischer Albtraum) in mein Gesicht.