Tag 1461 – Åpen Gård.

Heute war Åpen Gård, wie auch schon letztes Jahr um diese Zeit. Letztes Jahr waren wir da mit dem Italiener und es stellte sich im Nachhinein raus, dass es der Hof der Eltern von Michels Klassenkamerad B. ist, mit denen wir inzwischen befreundet sind. Verrückt, was in einem Jahr alles passieren kann. Ich finde leider den Beitrag nicht, das kommt davon, wenn man nicht ordentlich taggt.

Jedenfalls, dieses Åpen Gård-Ding ist wirklich schön, selbst im Regen. Und dieses Jahr habe ich mich auch an die Pommes vom Restaurant Zum Goldenen Bogen gewöhnt. Es sind halt alles Kartoffelbauern hier, die – unter anderem – diese Fast Food-Kette beliefern. Und solange die Frauen vom Bäuerinnenverein daneben noch ihre Sveler und Rømmegrøt verkaufen (und loswerden) – Ja mei. Pommes sind halt auch lecker.

Wir haben nun reichlich Gemüse (Häschtäck Kaufrausch) und die Kinder haben – frisch vom Schaf – einen riesen Beutel Wolle eingesammelt. Was mache ich denn nun damit? Ich finde es dezent eklig, um ehrlich zu sein, zumindest ein wenig waschen muss ich die, bevor ich, wie Michel wünscht, ein Kuscheltier damit fülle. Tipps, wie wirklich ganz frische Wolle zu reinigen ist, bitte gern.

Oh und nun habe ich durch eine Verkettung lustiger Umstände – Babysitterfamilie urlaubte auf Korfu, ich war ein Wochenende am Bodensee, von beiden Gläsern wusste die einkaufende Person zum Zeitpunkt eines Einkaufes nichts und Pippi bekam heute einen Löffel Honig zum probieren angeboten – hier vier ganz verschiedene Sorten Honig und kann demnächst einen eigenen Honigblog starten. Wär doch mal was anderes!