Wir hatten hier ja vor Weihnachten einen heftigen Disput, weil das eine Kind dem anderen Kind gespoilert hat, dass es den Weihnachtsmann nicht gibt. Und zwar nicht so rum, wie Sie jetzt vielleicht denken. Pippi hat anhand dieser Geschichte gelernt, dass man lieber keinem sagt, dass es den Weihnachtsmann nicht gibt. Aber natürlich muss trotzdem sichergestellt sein, dass auch die Weihnachtsmanngläubigen rechtzeitig auf den brutalen Boden der Tatsachen zurückgeholt werden, Pippi hat sich da also folgendes überlegt:
Wenn die Kinder ausziehen, müssen die Eltern mit ihnen quasi The Talk haben. Da sagen die Eltern dann, hör zu, liebes Kind, es gibt da etwas, das wir dir sagen müssen. Es gibt den Weihnachtsmann gar nicht. Das waren immer wir, mit den Geschenken. Aber wenn du selbst mal Kinder hast, ist es ganz wichtig, dass du ihnen sagst, die Geschenke kommen vom Weihnachtsmann. Das Kind weiß das ja sonst gar nicht.
So, Sie wissen jetzt Bescheid. Bitte informieren Sie ihre erwachsenen Kinder (wenn sie welche haben), dass gar nicht der Weihnachtsmann die Geschenke bringt, sie selbiges aber bitte ihren Kindern auch wieder weis machen sollen. Wir freuen uns derweil die nächsten 11-12 Jahre vor, weil wir GARANTIERT und mit Schulabgängerin-Spätteenie-Pippi hinsetzen werden, ganz ernst, und ihr sagen werden, dass es den Weihnachtsmann nicht gibt. Wir wollen ja unsere elterlichen Pflichten erfüllen. Mit Verweis auf den 10. Januar 2023.