Tag 407 – Schneller Mix. 

Morgen ist ein Mini-Symposium, zu dem ich gehe. Das fängt um 08:20 an, ich möchte gerne um 07:30 mit den Kindern hier los, es ist schon spät aber dafür alles vorbereitet: Brotdosen, Frühstück, Klamotten rausgelegt und mein Kleid ist auch noch fertig geworden. 

Wenn der Mann von mir komische Posen verlangt („Schultern zurück! Noch mehr! Noch mehr! Und jetzt das Kinn nach vorne!“) kommt das dabei raus.

An das Klamotten selber nähen könnte ich mich gewöhnen. Das macht Spaß, entspannt (wenn man nicht grad fünf Zentimeter vor Ende der letzten Naht neuen Unterfaden aufspulen muss) und man hat am Ende Dinge, die einem wirklich gut gefallen. Zum Beispiel weil sie voller Pinguine sind. Und Taschen haben. 

Im Ballettbody sieht man die ganze Pracht der Kalbsschnitzel sehr deutlich. Stellte ich heute so ganz achtsam beim Blick in den Spiegel fest. Und stellte auch fest: is schon ok. Is alles ok so. At peace with my body. 

Das hässliche Tattoo der einen hübschen beim Ballettkurs ist jetzt nicht mehr ganz so hässlich. War wohl vor ein paar Wochen noch frisch, inzwischen erkennt man mehr Details. Aber gefallen tuts mir immer noch nicht. Ich hoffe ihr schon. 

Apropos. Vermutlich finden die Mädels beim Ballett mein Tattoo* auch nicht ganz so hübsch. Ich seh es ja quasi nie. Aber ich weiß, dass die Linien inzwischen recht breit gelaufen sind und die Schattierungen nicht mehr ganz so schön. Wäre eigentlich Zeit, das mal nachstechen zu lassen, aber die Erinnerung an die Schmerzen hat sich die letzten 12 Jahre ganz gut gehalten. 

Pippi hatte einen richtig guten Tag im Kindergarten. Schlief 2 Stunden (im Bett, alleine!!!), aß Brot und Obst und Joghurt und spielte sehr fröhlich im Sandkasten. Da lief sie auch herum, zum Erstaunen der Betreuer*innen, die das so noch nicht gesehen hatten. Drinnen läuft sie schon mehr, aber da hat sie ja auch keinen Michelinmännchen-Parkdress an. Es ist sehr sehr erleichternd, zu sehen, dass sie im Kindergarten inzwischen eine gute Zeit hat.

Michel zieht keinen Michelinmännchen-Parkdress mehr freiwillig an und deshalb braucht er im Moment täglich für den Kindergarten ne neue, gewaschene Hose. Und wir waschen uns nen Wolf. 

Frustrierender Mist bei der Arbeit, aber dafür werden die Proben für das Nature-Paper jetzt endlich gemessen. 

Das wars. Gute Nacht!

*Eine Elfe. Nackt. Auf meiner Schulter. Is schon ok so ;)

Tag 387 – So lala, so lala. 

Viele Ups and downs heute. 

Aufwachen um fünf wegen ach lassen wir das, jedenfalls schnell ins Bad gesprintet und danach nicht wieder richtig einschlafen können. Kann man machen, ist aber blöd. 

Ich durfte Pippi im Kindergarten lassen. Hurra. Sie war sogar kurz begeistert, ihre Bezugserzieherin zu sehen und wollte zu ihr auf den Arm. Dann lachte sie kurz und  als ihr das auffiel, geriet sie direkt in einen Loyalitätskonflikt gepaart mit dem üblichen Trennungsschmerz und weinte. Allerdings bekam ich sehr schnell eine Nachricht vom Kindergarten, dass sie sich schnell beruhigt hätte und spielt und lacht. 

Arbeit war dann aber nur so mittelgut, es geht alles soooo laaaangsaaaaaam und es nervt mich unendlich. Obendrein ein Meeting (immerhin mit Kuchen) und Lab Duty, also Dinge kalibrieren (mach ich gerne), putzen (mach ich generell nicht gerne, aber am liebsten noch im Labor), Sachen auffüllen (ist etwas nervig, aber im Großen und Ganzen ok) und Lösungen herstellen und abfüllen (mag niemand, deshalb ist die Liste herzustellender Sachen immer lang und es greift die Verantwortungsdiffusion, leider fühle ich mich oft mehr verantwortlich als andere und deshalb mache ich gefühlt immer viel viel mehr als viele andere). Und Zack, war der Tag auch wieder rum, ich druckte noch schnell (halb legal) ein zwei Schnittmuster aus, die ich mir aus Langeweile während irgendeiner Inkubationszeit herausgesucht hatte und fuhr nach Hause. 

Zu Hause festgestellt, dass die Ibuprofentablettenwirkung vom Morgen alle war und eine neue genommen. Trotzdem mit Menstruationskrämpfen from hell zum Stoffladen gefahren. 

Im Stoffladen voll günstig genau ausreichende, schlichte Stoffreste für die Schnittmuster  bekommen. Dann noch dies… Und das… Oh, Pinguine! Und Füchse! Zack, 400 Kronen. Naja, hätte schlimmer kommen können. Ist schon oft schlimmer gekommen, könnte man auch sagen. 

Zu Hause fröhliche Pippi und eskalierender Michel, weil Pippi zwei seiner dreitausend Duplosteine hatte. Dann fröhlich kleine Fressmaschine Pippi (Herr Rabe hatte gekocht) und eskalierender Michel, weil wir ihm nur eine Portion Nudeln ohne Soße abgenommen hatten und dann die restlichen Nudeln mit der Soße vermischt hatten und uns in seinen Augen dadurch als absolute Unmenschen qualifizierten. Dann fröhliche kleine Schlafanzug-Pippi und eskalierender Michel, weil Bettzeit. Dann sehr schnell zwei schlafende Kinder. 

Ehrlich, diese A-Phase raubt mir noch den letzten Nerv. Es ist meine tägliche Zen-Übung nicht das Kind an die Wand zu nageln  möglichst wenig herumzuschreien. Wann hört das nur endlich auf?

Wegen schlafender Kinder wenigstens genug freie Zeit gehabt, um für das erste Shirt den Stoff (den ich natürlich schon gewaschen habe, irgendwann am Abend) zuzuschneiden. Das wird schön morgen. Wenn Falls die Kinder mich Nähen lassen. 

Tag 357 – Das zweite Leben der Lieblingshose. 

Vor etwa zwei Jahren passierte der Super-Gau. Bei der Arbeit. Ich beugte mich vor um nach der Mittagspause mein Geschirr in die Spülmaschine zu räumen und *rrriiitsch* war meine Hose am Po aufgerissen. So richtig längs neben der Naht lang. Ziemlich lang. Materialermüdung. 

Meine Lieblingshose! Sie war so perfekt gewesen! Schöne Farben, luftig, bequem, überall zum Schnüren und deshalb sogar mit 8-Monats-Murmel mit Michel drin noch tragbar. Kaputt, einfach so. In solchen Momenten bin ich irrational. Ich behielt die Hose*. Kann man ja vielleicht noch was draus machen. 

Heute, mehr als zwei Jahre später, machte ich noch was draus. Eigentlich weil die Nähmaschine im Weg stand und wir für Pippi noch einen Kindergarten-Bus-Beutel für Wechselkleidung brauchen** und dann wollte ich den Rest der Hose nicht wieder in den Schrank räumen, also machte ich aus einem Bein den Beutel (praktisch gleich mit Kordelzug, der war unten am Bein) und dann aus dem anderen Bein zwei Nackenkissen für die Kinder im Auto und Fahrradanhänger, damit denen die Köpfe nicht so abknicken, wenn die einschlafen (und ich Sympathie-Nackenschmerzen kriege, wenn ich das sehe).

Beutel. Rechts der Hosenrest.


Nackenkissen, extra fluffig.


Und tatsächlich warf ich den Rest vom Hosenrest einfach weg. 

*Ich bin bei den meisten Sachen echt gut im Wegwerfen, aber Ausnahmen bestätigen die Regel, nicht wahr?

** Also, irgendwann. Die Kleinen fahren erstmal noch nicht mit auf Ausflüge. Aber was man hat, das hat man, nicht wahr***?

*** Jaja, das Phrasenschwein wird heute gut gemästet. Und das Wiederholungs-Schwein auch.  

Tag 221 – Genäht

Der Igelanzug ist fertig und ich möchte mir ein bisschen selbst auf die Schulter klopfen, der ist richtig richtig gut geworden.


Eine gute Idee war es auch, neulich mal so eine Zange für Druckknöpfe zu kaufen, Druckknöpfe annähen hasse ich nämlich wie die Pest. Und das kann, im Gegensatz zu normalen Knöpfen, auch meine Nähmaschine nicht.

Wie man außerdem an den Bildern sieht, geht es Pippi wesentlich besser. Heute hatte sie nur leichtes Fieber, was sich einfach wegschlafen ließ. Puh.

Und das Kleid, was ich mir um meinen Geburtstag rum genäht habe, hat Herr Rabe auch mal von Nahem fotografiert:


Dabei sind die Taschen, die Ätmelbündchen und die Reißverschlüsse (der direkte Zugang zur Milchbar *hust*) auf meinem Mist gewachsen, der Rest kommt vom Schnittmuster (Stoff+Stil), an dem ich dann aber noch ganz schön rumdoktern musste, damit es nicht sitzt wie ein Kartoffelsack. Merke: selbst am Rücken abstecken ist möglich, erfordert aber einiges an Verrenkungen.

Tag 219 – Neues Projekt (Wääähähähäää)

Ich habe ein neues Nähprojekt. Ich nähe Pippi eine etwas schickere Hose, ohne Ärmel, also für den Urlaub. Es ist ganz gut, was zu tun zu haben, dann denke ich nicht so viel über Michel nach. 

Hier mal ein Bild von der Front, ist alles noch sehr Work in Progress aber obenrum bin ich fast fertig. 

  
Zum ersten Mal was gekräuselt. Ist ok geworden, finde ich. Ich kann ja eigentlich gar nicht nähen, das ist alles learning by doing und leider auch trial and error. Natürlich habe ich auch wieder wie verrückt aufgetrennt. Wirklich viel diesmal. (Er hat gesagt… Wääähähähäää!). Möglicherweise war ich auch etwas unkonzentriert. (Er hat gesagt, er maaaaaag mich nicht! Wäääähähääää!) Zum Beispiel darf ich morgen auch an den Armlöchern das Schrägband wieder auftrennen, das war mein erstes Mal Schrägband, ist auch ok geworden, aber das Armloch geht noch weiter und das hab ich nicht gecheckt. (Er maaaag nur Papaaaa! Mich mag er niiihihiicht! Wääähhhhhhh!!!) Natürlich ist der Schrägbandstummel nun zu kurz, sodass ich das alles wohl oder übel nochmal aufmachen und neu drandutzeln    muss. Hrmpf. 

  
Aber ist der Igelstoff nicht niedlich? Und wie easy peasy Baumwolle zu nähen ist, nachdem man die letzten Male immer stretchige Stoffe hatte! (Warum maaaag er mich denn nicht?) 

Tag 209 – Shoppen

Ich habe mir heute einen neuen Bikini gekauft. Mutig trotz Noch-Stillens. Er ist schlicht und schwarz und falls meine Brüste nicht nach der Stillzeit drei Nummern kleiner werden, sollte er auch dann noch passen. Um diesen passenden Bikini zu finden, musste ich allerdings zwei Bikinis in jeweils 4 Größen anprobieren. Gut, dass Pippi die ganze Zeit geschlafen hat, wie ein Stein. Auch gut, dass man mit der besten Freundin so gut einkaufen kann, sie ist immer ehrlich und im Gegensatz zu Herrn Rabe, der mich gerne auch mal zu überaus unvernünftigen Käufen verleitet, überaus sparsam. Wenn was nicht 100% überzeugt, wirds nicht gekauft. Ergo kam bei der dreistündigen Bummeltour durch die Innenstadt außer dem Bikini nur ein Gürtel (braunes Leder, schlichte Schnalle, breit: genau was ich gesucht hatte) bei rum, und das war sehr gut so. Beim Kaffee fragte sie mich dann, was ich denn so machen würde, wenn sie nicht da wäre, ich sagte wahrheitsgemäß ich würde mir ein Kleid nähen und heute Abend nach dem Essen schlug sie mir dann vor, doch damit anzufangen. Die Taschen hab ich jetzt schon fertig und den Stoff habe ich zugeschnitten während wir uns über dies und das unterhielten und Pippi auf ihrem Bauch schlief. Pippi hat jetzt manchmal Albträume, dann weint sie im Schlaf und schlägt um sich, so auch heute auf dem Bauch der Freundin, aber ansonsten war es sehr gemütlich. Überhaupt Pippi so: sitzt jetzt richtig stabil aufrecht, krabbelt ziemlich fix in der Gegend rum und zieht sich an allem hoch. Imitiert Geräusche, die man macht (Schmatzen, Schnalzen, Dadada, Prusten,…). Die große kleine Maus.

Jetzt noch etwas Purity (dieses Buch muss ich ja auch irgendwie mal durchkriegen!) und dann Augen zu. Morgen wird Geburtstagskuchen gebacken und wir gehen ins Schwimmbad, den neuen Bikini auf Badetauglichkeit testen. 

Tag 206 – Wie besoffen

Von Freundschaft betrunken, geht das? Mein Kopf ist ganz leicht gerade, ich bin quatschig und lache über meine vergeblichen Versuche, Pistazien zu essen und bin allgemein unbeschwert. Dies ist, was ich heute trank:

  • 2 Kaffee
  • 1 L Stilltee
  • 2 große Gläser Wasser
  • 1 kleines Bier, „Clausthaler Juleøl“, alkoholfrei 

Hach ja, die beste Freundin könnte ruhig öfter zu Besuch kommen. 

(Hier übrigens die Taschenhose, die ich Michel gestern genäht habe und die heute stolz zum Kindergarten ausgeführt wurde: 
   
 Ist mir ganz gut gelungen, wie ich finde. Nur etwas zu lang ist sie (absichtlich) und die Kordel ist zu kurz, weil ich nicht bedacht habe, dass da ja noch Knoten reinkommen, damit sie nicht in den Knopflöchern verschwindet. Aber es geht schon noch, ne Schleife zu machen. Halt ne sehr kleine.)

Tag 204 – Da isser. 


 Wegen der krömpeligen Gürtelschlaufen muss ich den jetzt immer mit Gürtel tragen, das macht aber nichts, weil ich grundsätzlich immer einen Gürtel trage. Aber in neue Gürtel könnte man mal investieren.

Michel ist sehr enttäuscht, dass der Stoff jetzt alle ist. Er wollte gerne eine Hose aus dem Stoff haben. Mit Taschen. Nun ja, da seine eine Fleecehose ohnehin bald zu klein ist, habe ich ihm meine Fleecestoffe gezeigt und ihm angeboten, eine Hose zu nähen. Mit Taschen, selbstverständlich. Vorne und hinten auch, wenns sein muss. Natürlich hat er den hässlichen und fusseligen Stoff ausgesucht, aus dem ich Pippi letztens einen Schlafsack genäht habe. Blärgs. Egal, da wird jetzt ne Hose draus, der muss ja auch irgendwie weg. Die Taschen und Bündchen mache ich aber aus einem anderen Stoff, damit es sich auch farblich ein bisschen absetzt. Das wird bestimmt schick. Nun überlege ich noch, ob Kordel oder Gummizug besser ist?

Was anderes: wir kriegen morgen Besuch von der besten Freundin und ich bin ein bisschen aufgeregt, habe deshalb heute die Bude geschrubbt (war ohnehin sehr nötig) und bin heute Abend mit Herrn Rabe und Pippi essen gegangen in ein relativ neu eröffnetes Lokal hier um die Ecke. Das letzte Mal als die beste Freundin hier war eskalierte eine allgemeine Frustsituation meinerseits ziemlich und deshalb wollte ich gerne noch mal bewusst einen Abend in Ruhe mit Herrn Rabe haben, damit nicht wieder irgendwelche aufgestauten Ärgerlichkeiten aus mir raussprudeln, wenn mehr Östrogen im Haus ist. Da Pippi aber ja noch nicht bei der Babysitterin bleiben kann, musste sie mit. Ich glaube, es hat ihr ganz gut gefallen, sie durfte bei uns ein bisschen mitessen und fand großen Gefallen am Kürbispüree des Hauptgangs und am Wasserglas von Herrn Rabe. Herr Rabe und ich fanden großen Gefallen an Allem. Schmack-o-fatz, sage ich nur, aber sehen Sie selbst:


Moah, das war soooo lecker! Herr Rabe hatte noch zwei Bier dazu, davon eins zum Nachtisch, wo der Malz über Erlenholz geräuchert wird, das fand ich ganz furchtbar eklig, aber Herr Rabe fand es lecker und darauf kommts ja an. Ich blieb lieber bei meinem Kakao. Und der ganze Spaß hat uns am Ende nur knapp über 100 € gekostet, das ist für norwegische Verhältnisse und die Qualität des Essens und zweieinhalb alkoholische Getränke (mein Bier war „alcohol free, 0.5% vol.“) echt wenig.

Jetzt zu Hause und selig.

Tag 202 – 2000 kWh

Eigentlich wollte ich so viel schreiben heute, über Pippis Stoffwindelentwicklung, über mein Blogroll, das ich mal überarbeiten müsste, über mein schickes neues Ballettröckchen, das ich mir heute spontan gekauft habe, über voll geschminkte Muttis beim Sport, über Sport-BHs mit Ringerrücken unter Ballettrikots mit wild gekreuzten Spaghettiträgerlein. 

Aber dann hab ich doch ziemlich lange genäht, der Rock nimmt Form an, geflucht hab ich aber auch, und aufgetrennt und noch mehr geflucht, weil der dämliche Stoff an den Schnittkanten sehr schnell ausfranst und durch das Auftrennen hatte ich dann plötzlich an einer Stelle einen halben cm weniger Stoff und ich hab etwas Panik, dass mir der Rock am Ende zu klein sein wird. Egal, jetzt zieh ichs durch. 

Wegen des Nähens ist es jetzt aber auch schon ziemlich spät und Zeit fürs Augen schließen. Irgendwas aus der Liste oben dann morgen, ja?

Ach so, der Titel. Das ist unser Stromverbrauch im Februar. Wäääähähähähä. Altbau ist ja schick und so, alte Fenster sind aber leider alte Fenster. 

Tag 121 – Julegrøt

Wir waren heute beim besten Freund (sofern man das bei Dreijährigen sagen kann) des Kindes Julegrøt essen. Das ist Milchreis mit einer Mandel drin, wer die findet bekommt eine Überraschung. Bei Erwachsenen wäre das Schnaps gewesen. Bei Kindern eher nicht. Zufällig *hier riiieeesiges Augenzwinkern vorstellen* waren zwei Mandeln im Milchreis, und beide (!!!) waren in den zuvor für die Kinder bereitgestellten Tellern. Verrückt, nicht wahr? So ein Zufall. 

Jedenfalls hatte ich eine Vorahnung, dass es möglicherweise zu einem Geschenkeaustausch kommen könnte und habe in Windeseile heute Mittag eine Mütze genäht. Und eingepackt*. Und ein Kärtchen geschrieben. Und das alles, während das Baby wach war! Aber dafür können die Jungs beim nächsten Mal die Bude im mützenmäßigen Partnerlook auseinandernehmen. 

Ich bin jetzt reif fürs Bett. 

*und danach hab ich dann dran gedacht, das man ja auch mal ein Foto hätte machen können. Nun gut. Roter Jersey mit blauen Sternen, zum Wenden. Müssen Sie sich jetzt eben vorstellen.