– Mit der MS-Kollegin gesprochen. Es war… interessant.
(Ja, Schadensersatz wegen psychischer Grausamkeit wär vermutlich angebracht. Sie misst jetzt meine Proben und hält mich hoffentlich auf dem Laufenden, darum habe ich mehrmals explizit gebeten, auch schriftlich per Mail.)
– Mit dem Chef geredet. War auch interessant. Fazit: ich mache das schon, er hat am 31.12. abgegeben, haha, ja, das war stressig. Waaaaaaahnsinnig hilfreich. Oh, und (liebe A.!) die Sluttføringsstipendier werden im Januar ausgeschrieben. Helfen mir also nix mehr, aber vielleicht der Bürokollegin.
– herausgefunden, welche Person die Print-Version der Dissertation annimmt, und, wichtig! unterschreibt, dass die abgegeben ist. Auch herausgefunden, dass diese Person bis zum 22.12. arbeitet.
– eine Bestätigung, dass ich die 30 Credit Points an Kursen erreicht habe, angefordert. Wird noch Stress geben, weiß ich jetzt schon, weil die Uni hier immer noch nicht meine in Tromsø absolvierten Kurse in mein Transkript aufgenommen hat, obwohl ich das schon mehrmals und an verschiedenen Stellen angesprochen und bemängelt habe.
– Den schönen Mikroskopmann genervt, wir brauchen endlich die Bilder.
– Antwort vom Mikroskopmann direkt an den Chef weitergeleitet, ich werde nämlich zumindest morgen nicht bei der Arbeit sein, beide Kinder haben Fieber.
– Antwort auf die Frage zum Nature-Paper bekommen. Wenig befriedigend, teils vermutlich falsch. Muss ich morgen beantworten, wenn ich wieder Motivation dafür aufbringen kann.
– Antwort auf eine Anfrage erhalten, ob jemand meine Opponentin sein will. Ja. Hurra! (Muss ich auch noch morgen beantworten, aber das geht schon.)
– Viel Daten gewälzt und herumstatistikt und das Hirn zermartert, was das machen könnte, dass die Daten so sind. Jetzt eine Hypothese, die sich hoffentlich anhand der neuen Daten bestätigen wird.
– mit Mühe eine plausible Frage ausgedacht, die ich dringend noch der Vice-CEO von Donnerstag (per Mail) stellen musste. Präsent sein. Interesse zeigen. So wichtig! (Keine Antwort bisher, das ist doch auch Folter.)
– Bei Herrn Rabe das heikle Thema „in drei Monaten und ein bisschen läuft unser Mietvertrag aus, was machen wir, wenn ich bis dahin keinen neuen Job habe?“ angesprochen. Tja. Ist heikel.
Nicht so erwachsen: viele unbeantwortete Nachrichten. Nicht getraut, den Agenturmann von Donnerstag anzurufen. Kein einziges der 18 Paper, die ich extra auf das iPad geladen hab, auch nur angelesen. Die Kinder viel Fernsehen gelassen (ok, die hängen aber auch beide einfach in den Seilen). Quatsch gegessen und viel Sorgen gemacht.
Nein. Boah, ich bräuchte vermutlich mehrere Sandsäcke nacheinander.
Der Rest klingt ja der Lage entsprechend.
Daumen für einen katastrophenfreien Ablauf sind weiterhin gedrückt.
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Sorry, aber ich musste gerade so lachen, weil: The IT Crowd
Unbedingt mal schauen und mitlachen… :-)
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Ich weiß. Ich liebe das! „This, Jen, is the internet!“
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Hier hat sich grad ein ganzes Wohnzimmer vor Lachen fast verschluckt.
*und ich mir erleichtert die Stirn abgewischt.
….ich bin ein sehr unesoterischer Mensch, aber: Als bei mir die Hütte gebrannt hat, haben die Bälger Fieber bekommen. …
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