Es wird nichts so heiß gegessen, wie’s gekocht wird und die Norweger*Innen sind ja die König*Innen der pragmatischen Lösungen, deshalb war es kein großes Ding, Pippi heute am Kindergartentor abzuholen. Und wie niedlich die ist, mit ihrem Rucksack auf und wild erzählend. Hachz. Michel wurde von den Nachbarn aus dem Hort mitgenommen. Alles kein großes Ding.
Großes Ding: Michel hat ordentlichen Sonnenbrand. Im Nacken, auf den Armen, auf den Waden, im Gesicht. Morgen wird er gründlich mit LSF 50 eingecremt und bekommt die Flasche mit, die müssen da drauf achten, dass er noch mal nachcremt. Args.
Großes Ding 2: Pippi war heute, als es Essen geben sollte, spurlos verschwunden. Kam nicht auf rufen, war nicht aufzufinden, im Haus nicht, im Garten nicht, bei den Nachbarn nicht. Die anderen Nachbarn antworteten per SMS, dass sie bei denen auch nicht sei. Erst sauer und dann leicht panisch klapperte ich die Nachbarn ab (Quarantäne? Jaja…) und musste erfolglos abbrechen. Zu Hause und den Tränen nah rief Michel von oben „sie ist hier oben“. Da hatte sich die Rübennase in unserem Kleiderschrank versteckt, mit Herrn Rabes iPad, und um das nicht abgeben zu müssen, keinen Piep gesagt. Bis Ende der Woche kein iPad für Pippi.
Herzinfarkt! Da gäbe es bei mir auch kein ipad mehr 😅😔😑🙈
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