Es wäre sehr einfach, das zu tun, aber ich versuche, mich nicht dafür fertig zu machen, dass ich heute (und gestern auch schon, und Freitag nur ne halbe Stunde) nicht Geige gespielt habe. Sehr vieles anderes habe ich geschafft, sogar Sport gemacht und für morgen (Bürotag) gepackt.
Hier im Rabenhaus ist jetzt nicht mehr Weihnachten. Ein bisschen traurig stimmt mich das tatsächlich, aber man kann diese riesige Schnittblume ja nicht ewig herumstehen haben, zumal sie jetzt schon ziemlich trocken war. Auch noch ein loser Faden-Nachtrag: der gefrorene Weihnachtsbaum ist sehr schön geworden, nachdem er dann aufgetaut war. Nicht sehr ausladend, aber gleichmäßig und passend dicht. Glück gehabt. Im Gegensatz zum 2020er-Baum hat dieser auch überhaupt nicht genadelt. Er war zwar, wie gesagt, jetzt sehr trocken, aber es sind eher gleich die ganzen Zweigspitzen abgebrochen, als dass er einzelne Nadeln verloren hätte. Der 2020er-Baum hat, wenn ich mich richtig erinnere, beim Abschmücken schon so dermaßen genadelt, dass wir ihn durch die Terrassentür raus gebracht haben, damit wir nicht damit durch den Flur müssen. Draußen hat er dann den Rest Nadeln gelassen und war eigentlich nur noch ein Gerippe. Der 2022er-TK-Baum gewinnt da eindeutig.
Aus Gründen frage ich mich, ob Kinderfüße eigentlich in den Augen von Müttern immer irgendwie niedlich bleiben.
Insgesamt, und speziell die Zyklusphase in Betracht gezogen, war das ein gutes Wochenende.