Wo sich ein Bollogg hinsetzt, wächst tausend Jahre kein Nattifftoffenmoos mehr.
Die 13 1/2 Leben des Käpt’n Blaubär
Wir waren den halben Tag draußen, es war Sonnenschein bei 8 Grad versprochen, es kam die meiste Zeit bewölkter Himmel und irgendwelche Grad, die sich wegen eisigem Wind anfühlten wie -3. Brrrr. Es war voll (ein beliebtes Ausflugsziel für Familien), bumsvoll, um genau zu sein, aber dank des ständigen Windes kann sich da kein Aerosol irgendwo gehalten haben und abgeleckt haben wir niemanden. Da war auch ein ganz toller “Kletterpfad” für Kinder, über den sich eine kleine Prozession von Kindern schob (hangelte, balancierte, kletterte…), das war schon sehr schön. Michel hatte lange ein paar Baustellen, was Balance angeht, das hat sich aber offenbar inzwischen gegeben, das finde ich sehr erfreulich.
Vor lauter frischer Luft und Menschen in 3D möchte ich jetzt gerne ins Bett gehen, ganz sofort. Michel schläft schon, der war auch platt nach dem Ausflug.
Aber schön war’s. Nächstes Mal nur gerne in etwas wärmer.
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Vermelde: bei Pippi ist der erste bleibende Backenzahn durchgebrochen. Immerhin noch nicht alle vier, wie bei Michel, als ich dann auch mal bemerkte, dass da was im Gange war. Natürlich erklärt „wackeln die Zähne, wackelt die Seele“ vieles, Herr Rabe und ich haben auch generell viel Verständnis, dass es schwer ist, 5 3/4 und bald ein Schulkind zu sein, aber uffuffuff lass es einfach bald vorbei sein. Bitte.
Wir haben auch ein fast-Schulkind, was es gerade schwer hat. So viel Zank und Streit, mit Geschwistern, mit uns, mit der besten Freundin in Kindergarten…
Bei der Großen war es ähnlich, da gingen mit Punkt fünf Jahre täglich die Knatsch-Alarmanlage los. Das hat sich zum Glück mit Schulbeginn komplett ausgewachsen. Daher habe ich Hoffnung. Alles Gute für euch.
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